Auch Beton im Spiel
Letzte Generation plant "größte" Protestwelle in Wien
"Neue Dinge" wollen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" ab dem 20. November bei den "größten Protesten" seit Bestehen ausprobieren. Menschen sollen sich "anbetonieren", protestiert wird an unterschiedlichen Orten gleichzeitig.
WIEN. In einer Aussendung über den jüngsten Klimaprotest bei der Universität Wien - orange Warnfarbe wurde geschüttet, siehe unten - kündigte in einem Nebensatz die Klimabewegung "Letzte Generation" die "größten Proteste" seit Bestehen der Protestbewegung.
MeinBezirk.at fragte nach, worum es sich handelt. Ab dem 20. November will man in Wien protestieren. Und diese werden "eskalieren, wie auch die Klimakrise" es tue. "Es werden mehr Menschen auf der Straße sein, manche werden sich ´anbetonieren´. Es werden mehrere Proteste an unterschiedlichen Orten gleichzeitig und wir probieren ein paar neue Dinge aus", heißt es.
500 Aktivisten geschätzt
Angeblich hätten sich mehr als 100 Personen bereits angemeldet, um "in den Widerstand zu gehen", sagt Sprecherin und Aktivistin Marina Hagen-Canaval. Insgesamt haben 250 Personen ein Training absolviert und diese wollen sich "mit uns auf die Straße kleben. Noch so viele Menschen unterstützen uns im Hintergrund", so die Sprecherin abschließend.
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