"G'sund bleiben"
Seit Jahrtausenden ein wichtiges Thema- Forschen für ein gesundes Leben
Das hört oder sagt man bei vielen Anlässen. Für viele ist die Gesundheit eines der höchsten Güter. Den meisten geht es darum, zumindest solch einen Gesundheitszustand zu haben, dass man produktiv arbeiten und aktiv am sozialen Leben der Gesellschaft teilnehmen kann.
Das Thema Wohlbefinden steht derzeit mehr denn je im Mittelpunkt des globalen Interesses. Am 25. Februar wird ihm besonders gedacht - am „Tag der Gesundheitsforschung“. Bereits in der Antike, unter anderem durch Hippokrates, fand die Gesundheitsforschung große Aufmerksamkeit. Er legte die Grundlage für einen rationalen Umgang mit medizinischen Fragen.
Zweifellos ist die Gesundheit auch ein Spiegelbild des persönlichen Lebensstils und der täglichen Gewohnheiten. Tatsächlich aber hat die Lebenseinstellung eine noch größere Auswirkung auf Gesundheit und Lebensqualität. Und das ist gut! Warum? Erbgut und Umstände kann man wenig oder gar nicht kontrollieren - die Einstellung schon.
Keine Chance dem Pessimismus. Wenn die eigene Gesundheitslage nicht optimal ist, raubt eine negative Haltung die Kraft, die dringend benötigt wird um eine schwierige Situation zu meistern. Wie bei der Pflege eines Gartens heißt es, die negativ-pessimistischen „Giftpflanzen“ auszureißen. Das Lukasevangelium gibt diesen Gedanken gut wieder: „Wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben um keinen Augenblick verlängern“. Eine realistische Einschätzung der Umstände, nicht die Suche nach Schuldigen, ist hier hilfreich.
Hippokrates verwarf die Vorstellung, eine Krankheit sei eine von Gott geschickte Strafe und verwies auf natürliche Krankheitsursachen. Jehovas Zeugen gehen mit dieser Auffassung konform. Sie vertreten eine optimistische Lebens- und Zukunftserwartung und vermeiden alles, was das Leben verkürzt. Außerdem wird Wert auf bestmögliche medizinische Behandlung gelegt und wissenschaftliche Fortschritte zur Krankheitsbekämpfung werden geschätzt. Besonders dankbar sind Jehovas Zeugen für den Einsatz und die Hingabe des medizinischen Personals, speziell in Krisenzeiten. Sie kooperieren mit den Gesundheitsbehörden und deren Empfehlungen.
Jehovas Zeugen schätzen die Grundsätze der Bibel. Sie ist zwar kein medizinisches Fachbuch, jedoch fördert sie einen gesunden Lebensstil und eine Einstellung, durch die man Kraft und Lebensqualität „ernten“ kann. Es gilt also, realistisch-positive Gedanken zu „säen“. Dinge zu tun, die positive Gefühle auslösen wirken wie „Dünger“ auf unseren Geist. In diesem Sinne können wir alle g‘sund bleiben!
(feuerpinsel.aj@gmail.com/Jerabek Andrea - Medienkontakt)
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