Pongau wählt
Urnengang im Pongau

Der Pongau hat gewählt und die ÖVP kann wohl als klarer Sieger dieser Wahl bezeichnet werden. | Foto: LMZ
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  • Der Pongau hat gewählt und die ÖVP kann wohl als klarer Sieger dieser Wahl bezeichnet werden.
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In ganz Salzburg werden heute die neuen oder alten Gemeindevertreter gewählt. Wir halten Sie hier über die Pongauer Gemeinden immer auf den letzten Stand,

PONGAU. Liebe Leser, wir werden Sie heute laufend auf dem aktuellen Auszählungsstand der Wahlen halten. Regelmäßig wird bei uns der tatsächliche Wert der ausgezählten Stimmen angezeigt, dass heißt es gibt keine Hochrechnungen oder gerundeten Werte. Aus diesem Grund können unsere Zahlen zu jenen von ORF und Land Salzburg leicht variieren.

Stichwahl in Bad Hofgastein

Markus Viehhauser von der ÖVP holte sich zwar die meisten Stimmen der Bad Hofgasteiner, konnte sich aber nicht die absolute Mehrheit sichern. In 14 Tagen kommt es zu einer Stichwahl zwischen Viehhauser und Johann Freiberger von der SPÖ.

"Wir haben mit einer Stichwahl gerechnet, Wir sind sehr zuversichtlich das es noch zu drehen ist. In den nächsten 14 Tagen wird alles mobilisiert leider ein Mandat verloren, aber beim Bürgermeister ist noch alles drinnen." – Freiberger Johann SPÖ

Erstmals zur Wahl angetreten ist die Liste Gemeinsam für Bad Hofgastein. Sie schaffte es gleich mit drei Mandaten in den Gemeinderat. Zugelegt hat auch die FPÖ mit einem Mandat, also nun vier Vertretern im Gemeinderat.

"Wir sind auch im Gemeindevorstand vertreten, als Listenerste werde ich die Gemeinderätin stellen. Für das erste Antreten sehr zufrieden und dankbar. Wir haben einen gehörigen Anteil daran, dass die ÖVP nicht mehr die absolute Mehrheit hat. Das ist eine beachtliche Leistung für eine so junge Bewegung" – Michaela Hütteneder-Estermann von der GfBH

Werfenweng und sein Brandauer

Bürgermeister Peter Brandauer hatte zum ersten Mal seit langen einen Gegenkandidaten. Er schaffte es allerdings wieder seine Position zu verteidigen und bleibt Bürgermeister von Werfenweng. David Rettensteiner, der Gegenkandidat, holte sich dennoch ganze 43,7 Prozent der Stimmen.
Die ÖVP bleibt weiterhin stimmenstärkste Partei im Gemeinderat, sie holte sich ein weiteres Mandat von der HLW die jetzt nur noch mit zwei Mandataren vertreten ist.

Pfarrwerfen bleibt Weiß

Mit 92,3 Prozent Ja-Stimmenanteil bleibt Bernhard Weiß der Bürgermeister von Pfarrwerfen. Seine ÖVP gewinnt auch ein Mandat in der Gemeindevertretung dazu, nachdem sie um 2,8 Prozent auf 74,7 Prozent des Stimmenanteils zulegen kann. Mit 13 Mandaten behält die Volkspartei in Pfarrwerfen ihre Absolute. Die SPÖ verliert zwei Mandate und ist künftig nur mehr mit drei Personen präsent. Die FPÖ, die 2014 nicht angetreten war, hat künftig einen Entsandten. In Prozenten kommen die Freiheitlichen heute auf Anhieb auf 7,3 Prozent. Die SPÖ verliert 10,1 Prozentpunkte und erhält 18 Prozent heute.

Interimistischer Bürgermeister bestätigt

Der St. Veiter Manfred Brugger (ÖVP) wurde mit 72,6m Prozent der Stimmen bestätigt. Sein Gegner Erwin Tockner von der SPÖ musste sogar 2,5 Prozentpunkte gegenüber 2014 abtreten.
Im Gemeinderat stellt die ÖVP die klare Mehrheit mit 60,7 Prozent der Stimmen. Neu ist die FPS mit zwei Mandaten im Gemeinderat, sie löst die FPÖ ab, die dieses Jahr nicht mehr angetreten ist.

Großarl bleibt Rohrmoser treu

In Großarl standen nur die ÖVP und die SPÖ zur Wahl. Es setzte sich die Volkspartei mit 60 Prozent Stimmenanteil (plus 3,5 Prozent gegenüber den Wahlen 2014) gegen die Sozialdemokraten mit 40 Prozent (+3,5) durch. Ein Mandat wandert nach diesem Wahlgang von der SPÖ, die künftig zu Acht präsent sein wird, zur ÖVP, die 13 Sitze bekommt.
Die Schwarzen gewinnen mit ihrem Kandidaten und Amtsinhaber Johann Rohrmoser auch die Bürgermeisterwahl. Der ÖVP-Mann kommt auf 59,3 Prozent; sein SPÖ-Herausforderer erhält 40,7 Prozent.

Bergmüller stark bestätigt

Der Hüttauer Bürgermeister Rupert Bergmüller wurde mit 89,7 Prozent der Stimmen wieder gewählt. Allerdings hatte er dieses Jahr keinen Gegenkandidaten.
Verlierer war abermals die SPÖ sie verlor 10,1 Prozentpunkte gegenüber 2014. Zugelegt hat hingegen die List ProHN mit 6,2 Prozentpunkten zu 2014. Stimmenstärkste Partei bleibt die ÖVP mit 60,2 Prozent der Stimmen in Hüttau.

Frau Bürgermeister

Auch in Mühlbach musste die SPÖ Stimmverluste hinnehmen. Anna Reitinger (ÖVP) ist die erste Bürgermeisterin dieser Wahl und gewann mit 50,4 Prozent knapp vor Manfred Koller. Mühlbach gehört zu den Gemeinden mit weniger Mandaten als bisher. Die SPÖ verlor vier Mandate und die FPÖ ist nicht mehr im Gemeinderat. Dafür gewann die ÖVP zwei Mandate dazu.

Goldegg bleibt Schwarz

Trotz des Listenwechsels des ehemaligen Bürgermeisters Johann Fleißner holte sich die ÖVP das Bürgermeisteramt. Genauer gesagt Hannes Rainer, zwar bekam er weniger Stimmen als sein Vorgänger Fleißner, allerdings hatte dieser 2014 auch keine Gegenkandidaten.
Die SPÖ verlor zwei Mandate, die FPÖ blieb gleich. Generell kamen zwei Mandate in Mühlbach dazu. Die ÖVP hält mit 50,4 Prozent der Stimmen die Mehrheit im Gemeinderat und hat 12 Mandatare. Die BIG hat 9,3 Prozentpunkte gegenüber 2014 dazu gewonnen und stellt mit fünf Mandaten die zweitstärkste Partei.

SPÖ steigt ab

In Bad Gastein kann sich Amtsinhaber Gerhard Steinbauer (ÖVP) mit 67,1 Prozentpunkten gegen Josef Rehbichler (FPÖ) mit 20,4 Prozent und Andreas Werner Kandler (SPÖ) mit 12,5 Prozent bei der Bürgermeisterwahl behaupten.
In der Gemeindevertretung wandert eine Mandat von der SPÖ – künftig hat sie nur mehr vier – zur FPÖ, die künftig mit fünf Vertretern präsent sein wird. Die SPÖ verliert nämlich 3,6 Prozent Stimmenanteil und kommt heute auf 19,7 Prozent; die FPÖ legt um 4,5 Prozent auf 26 Prozent zu. Der ÖVP bleibt mit zwölf Mandaten die absolute Mehrheit erhalten, nach Prozentanteilen kommt die Volkspartei auf 54,4 Prozent (-0,9 Prozent).

Altenmarkt mit starker ÖVP

Die ÖVP Altenmarkt zieht von ihren Gegnern je ein Mandat ab und stellt mit 15 von 21 Mandataren eine überwältigende Mehrheit im Gemeinderat. Rupert Winter hat mit 92,1 Prozent der stimmen ein besseres Wahlergebnis als 2014. Er machte dieses Jahr 4,9 Prozentpunkte plus.

Dorfgastein sieht schwarz

Rot war einmal in Dorfgastein die SPÖ verliert ganze 14,6 Prozentpunkte bei den Mandaten. Stimmenstärkste Partei ist jetzt die ÖVP mit 52,3 Prozent der Stimmen stellt sie die absolute Mehrheit. Neuer Bürgermeister ist nun Bernhard Schachner von der ÖVP der seinen Gegner Michael Leitner von der SPÖ um 15,6 Prozent der Stimmen überholte und mit 57,8 Prozent eine klare Mehrheit hat.

B‘hofen und Schwarzach bleiben Rot

Hansjörg Obinger wurde mit 78,8 Prozent der Stimmen klar als Bischofshofens Bürgermeister bestätigt. Auch bei den Mandaten im Gemeinderat liegt die SPÖ weit vorne, sie gewann sogar ein Mandat von der ÖVP dazu und ist jetzt mit 16 Personen vertreten. Die FPÖ behält ihre beiden Mandate.
Schwarzachs Bürgermeister Andreas Haitzer wurde mit 94,2 Prozent der Stimmen als einziger Kandidat bestätigt, er erhielt lediglich 5,8 Prozent Nein Stimmen. Auch in Schwarzach gewann die SPÖ ein Mandat dazu. Mit einem Mandat zieht auch die FPS in den Gemeinderat ein. Dies ist möglich da die FPÖ dieses Jahr nicht zur Wahl antrat.

St. Johann: ÖVP verliert an Stimmen

In St. Johann verliert die ÖVP dieses Jahr an Stimmen gegenüber 2014 -8,1 Prozentpunkte fährt die Partei ein. Den stärksten Zugewinn hat die SPÖ mit 4,6 Prozentpunkten sie gewinnt die beiden Mandate, die die ÖVP verloren hat, dazu. Die FPÖ legt um 2,1 Prozentpunkte zu. Die Bürgerbewegung St. Johann holt bei ihrem ersten Wahlantritt 12,7 Prozent der Stimmen und zieht mit 3 Mandaten in den Gemeinderat ein.

Stichwahl steht an

Günther Mitterer verliert bei 18,3 Prozentpunkte gegenüber 2014. Evi Huber verbessert das Ergebnis der SPÖ um 8,1 Prozentpunkte gegenüber ihrem Vorgänger Ortwin Andrich. Willibald Resch verbesserte sein eigenes Ergebnis um 6,9 Prozentpunkte und Rupert Fuchs der dieses Mal für die BBJO (Bürgerbewegung St. Johann) antrat holte sich 13,2 Prozent der Stimmen. Bei seinem letzten Antritt für die Grünen 2014 bekam er 9,9 Prozent.

"Es wird eine Stichwahl gegen Willibald Resch geben, Es sind bei vier Listen mit Stichwahlen zu rechnen. Allerdings habe ich es nicht erwartet. Grundsätzlich ist die Entscheidung um 14 Tage verschoben, wir werden als Partei und Bürgermeister weiterarbeiten um die Position zu halten." – Bgm. Günther Mitterer

"Gfreit mi voi! Ich bin stolz auf mich und mein Team und wir haben in der Gemeindevertretung unser Ziel mit zwei Mandaten erreicht." – Evi Huber von der SPÖ

Farmer bleibt Chef

Herbert Farmer von der ÖVP bleibt Ortschef von Eben im Pongau. 90,1 Prozent kreuzten für ihn mit Ja an. Seine ÖVP legt in der Gemeindevertretung zu, um 9,9 Prozent auf 72,5 Prozent. Die FPÖ verliert 7,9 Prozent und kommt heute auf 14,7. Die SPÖ büßt 1,9 Prozent ein und erhält heute 12,9 Prozentpunkte. Dieses Ergebnis bedeutet das zwei Mandate in der Gemeindevertretung von der FPÖ zur ÖVP wandern. Die ÖVP hält 13 Sitze und damit die absolute Mehrheit; die FPÖ ist künftig zu Zweit vertreten, ebenso die SPÖ mit zwei Mandataren.

Auch Oberreiter bestätigt

In Flachau wird Amtsinhaber Thomas Oberreiter von der ÖVP mit 89,4 Prozent der Ja-Stimmen als Bürgermeister bestätigt. Seine ÖVP baut auch die absolute Mehrheit in der Gemeindevertretung aus. Sie legt um 8,2 Prozentpunkte auf 69,2 Prozent der Stimmen zu und ist künftig mit 14 Mandataren präsent – ein Zugewinn von zwei Sitzen. Die SPÖ rutscht um 6 Prozent auf 18 Prozent zurück, was den Verlust eines Mandats bedeutet – künftig nur mehr drei Rote. Die FPÖ büßt 2,3 Prozent ein und erhält diesmal 12,8 Prozent Stimmenanteil; auch ein Mandat ist damit futsch, nur mehr zwei Freiheitliche sitzen in der neu gewählten Gemeindevertretung.

Ein Stock Wurf in Werfen

Hubert Stock ist neuer Bürgermeister in Werfen. Die ÖVP hält weiterhin die Mehrheit im Gemeinderat und hat sogar 4 Prozentpunkte gegenüber der letzen Wahl dazu gewonnen. Auch die FPÖ hat mehr Stimmen als 2014 bekommen mit +2,4 Prozentpunkten. Stark zurückgegangen sind die Ergebnisse bei der SPÖ -6,4 Prozentpunkte gegenüber 2014.
Hochbrugger Christoph holte für die SPÖ 28,1 Prozent der Stimmen, das ist ein Rückgang von 16,4 Prozentpunkten gegenüber dem Ergebnis von Peter Mörwald 2014. Rudolf Fraisl trat zum ersten Mal zur Wahl an und holte 15,6 Prozent für die FPÖ.

"Das Ergebnis war ziemlich überraschend, so haben wir nicht gerechnet. Ein bisserl mehr hätten wir gerne gehabt. Bei den Mandanten sind wir gleich geblieben, das ist zumindest schon mal gut." Rudolf Fraisl von der FPÖ

Schilchegger verbessert Ergebnis

Der SPÖler Johannes Schilchegger verbesserte das Ergebnis seines Vorgängers um 8,9 Prozentpunkte, hatte allerdings gegen die starke Mehrheit von Johannes Schlager (ÖVP) – 62,7 Prozent – keine Chance.
Im Gemeinderat ist die Situation der SPÖ verbessert worden. Sie holte sich von den anderen Parteien 5,5 Prozentpunkte ab und hat so ein Mandat dazu gewonnen.

Radstadt hat gewählt

Die FPÖ hat in der Gemeindevertretung stark zugelegt sie hat von der SPÖ zwei Mandate und der ÖVP ein Mandat abgezogen. Dennoch behält die ÖVP die Mehrheit im Gemeinderat. Mit – 7,5 Prozentpunkten hat die SPÖ die größten Verluste eingefahren. Der einzige Bürgermeister Kandidat Christian Pewny holte 70,1 Prozent der stimmen.

"In dieser Höhe habe ich nicht damit gerechnet, wir sind zweit stärkste Fraktion geworden. Es war eine ganz andere Art von Wahlkampf als bisher, also so sicher waren wir uns da nicht. Heute wird erstmal gefeiert und dann eingearbeitet." – Christian Pewny Bgm. Radstadt

Stühlchen wechsle dich

In Wagrain wurde Axel Ellmer als Bürgermeister bestätigt. Seine Partei die ÖVP schaffte es ein Mandat von der SPÖ abzuziehen, sie stellt mit 11 Mandaten die Mehrheit im Gemeinderat.

Filzmoos neu eingefärbt

Christian Mooslechner löst mit 54,8 Prozent der Stimmen den Johann Sulzberger ab. Damit hat Filzmoos nicht nur einen neuen Bürgermeister, sondern auch mit der SPÖ eine neue Farbe. Dennoch hält die ÖVP die Mehrheit der Mandate.
Der Zugewinn der SPÖ war durch die insgesamt vier Mandate die dieses Jahr dazu gekommen sind möglich. Bei der ÖVP sind es weiterhin 9 Mandate wohingegen die SPÖ drei dazugewonnen hat und nun mit 5 Mandaten im Gemeinderat vertreten ist. Roter Bürgermeister und schwarze Mehrheit in Filzmoos wird es spannend die kommenden Jahre.

Die ersten Gemeinden sind gezählt

In Untertauern steht das Ergebnis der Wahl bereits fest.
Johann Habersatter bleibt Bürgermeister, diesesmal unter der Liste Habersatter. Die SPÖ ist nicht mehr im Gemeinderat vertreten.
Mandateverteilung in Untertauern: ÖVP 4; FPÖ 1; Liste Habersatter 2; GfUO 2.

Hüttschlag und Kleinarl sind gezählt

In den beiden Gemeinden Hüttschlag und Kleinarl hat klar die ÖVP die Nase vorne. In Hüttschlag gewinnt die ÖVP ein Mandat dazu, dass die SPÖ nun verloren hat. In Kleinarl bleibt die Mandatsverteilung gleich. Dort wurde der Nachfolger von Max Aichhorn Wolfgang Viehhauser, mit 65,7 Prozent der Stimmen, als Bürgermeister bestätig. Fritzenwallner Josef von der FDK hat gegenüber den Wahlen 2014 um 8,9 Prozentpunkte zugelegt und somit 24,2 Prozent der Stimmen bekommen.

"Mit der Wahl habe ich nicht gerechnet, aber ein Wahlergebnis ist nie im Vorhinein sicher, es ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und ich bin ja zum ersten Mal zur Wahl angetreten." – Wolfgang Viehhauser Bgm. Kleinarl

"Das persönliche Ergebnis freut mich, aber eben mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die ÖVP stellt den Bürgermeister, die ÖVP stellt die Mehrheit, aber der Zuwachs spricht zumindest für unsere Arbeit." Fritzenwallner Josef von der FDK

In Hüttschlag wurde Hans Toferer mit 96,3 Prozent der Stimmen als einziger Kandidat wieder gewählt.

Kocher wird Ortschef von Forstau

In Forstau setzt sich der ÖVP-Mann Josef Kocher mit 59,1 Prozent der Stimmen bei der Bürgermeisterwahl klar gegen seine Mitbewerber durch. Rupert Ortner von der FPÖ kommt auf 24,5 Prozent; Andreas Gappmaier von der SPÖ erhält 16,3 Prozent.

"Wir waren drei Kandidaten und wir (die ÖVP) haben es im ersten Rennen gemacht. Die Stichwahl in 14 Tage sparen wir uns. Bei drei Kandidaten mit einer Stichwahl zu rechnen. Besonders da mein Vorgänger Josef Buchsteiner alleine angetreten ist, ist dieses Ergebnis sehr gut." – Josef Kocher Bgm. Forstau

In der Forstauer Gemeindevertretung wechselt ein Mandat von der SPÖ, die damit nur mehr zwei Mandatare haben wird, zur FPÖ, die jetzt auf drei Sitze kommt. Unverändert vier Sitze hält die ÖVP. Nach Prozenten verliert die SPÖ 6,3 und kommt heute auf 23,4 Prozent. Die FPÖ holt 6,5 Prozent auf 34 Prozent diesmal auf. Die ÖVP stagniert beinahe, verliert nur 0,2 Prozent und erhält heute 42,6 Prozent.

Im Pongau wird es spannend

In sieben von 25 Gemeinden steht ein Wechsel des Bürgermeisters an. Beispielsweise haben in St. Veit Manfred Brugger, in Kleinarl Wolfgang Viehhauser und in Wagrain Axel Ellmer das Amt bereits 2018 von ihren Vorgängern übernommen. Bei ihnen wird sich zeigen ob sie auch als neue Ortschefs bestätigt werden.

Bürgermeister mit Gegenwind

Der Werfenwenger Peter Brandauer hat mit David Rettensteiner seit langem wieder einen Gegenkandidaten. In Goldegg tritt der amtierende Bürgermeister Johann Fleißner nicht bei seiner ursprünglichen Partei ÖVP an, sondern auf dem vierten Listen Platz der BIG (Bürgerinitiative Goldegg).

Drei Damen in der Hand

Kurz nach dem Weltfrauen Tag setzten drei Pongauerinnen ein definitives Zeichen. Evi Huber, Ann Reitinger und Michaela Hütteneder-Estermann treten zur Wahl des Ortsoberhauptes an. Huber tritt für die SPÖ in St. Johann, Reitinger für die ÖVP in Mühlbach und Hütteneder-Estermann für die Liste GfBH (Gemeinsam für Bad Hofgastein) an.

Von Eins bis Vier

In neun Gemeinden steht nur ein Kandidat zur Wahl, in sechs Gemeinden finden sich drei Kandidaten und in St. Johann sind es sogar vier die das Bürgermeisteramt anstreben. Auch bei den Listen hat St. Johann einige zur Wahl dort stehen vier zur Wahl. Ebenso halten es die Gemeinden Bad Hofgastein, Dorfgastein, Goldegg und Untertauern.

Mehr oder weniger Mandate

Eine Veränderung der Mandate gibt es in vier Gemeinden. Filzmoos wird vier Mandate dazu bekommen und Goldegg zwei. Je vier Mandate verlieren hingegen die Gemeinden Hüttau und Mühlbach. Insgesamt werden 441 Mandate vergeben. Wie genau die Mandate aufgeteilt werden ist in dem Beitrag "Es braucht keine 50 Prozent für eine Absolute" nachzulesen.

Mehr zum Thema finden Sie auf www.meinbezirk.at/wahl2019.

Weitere Themen zur Wahl im Pongau 2019

>>> Wo Frauen in Pongauer Parteien ein Wörtchen mitreden
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