Umfrageergenisse zur Wahl

Das sagen die Parteienvertreter im Bezirk Braunau

Die Umfrageergebnisse sind da, allerdings haben die Parteien noch Zeit bis zu den Wahlen am 26. September das Ruder herumzureißen.

OÖ, BEZIRK BRAUNAU. Laut BezirksRundschau-Umfrage in Ausgabe Nr. 37 sähe das Wahlergebnis derzeit wie folgt aus: 38 bis 42 Prozent der Stimmen entfielen auf die ÖVP, mit 22 bis 25 % läge die FPÖ auf Platz zwei. 16 bis 18 % würden die SPÖ wählen, 12 bis 14 Prozent die Grünen und die Neos brächten es auf 2 bis 4 % und würden damit an die Tür des Oö. Landtages klopfen. Wir haben Vertreter aus dem Bezirk Braunau um Statements zu den Umfragen gebeten:

Klaus Mülbacher (ÖVP):
„Dass die OÖVP laut Umfragen bei rund 40 Prozent liegt ist sehr erfreulich. Sind das doch um 4 Prozent mehr als 2015. Jetzt gilt es, den oberösterreichischen Erfolgsweg nicht zu schwächen, sondern den Landeshauptmann zu stärken. Gerade in schwierigen Zeiten braucht es einen starken Landeshauptmann!“

Gabriele Knauseder (SPÖ):
„Umfragen, die lediglich 400 Personen in OÖ befragen, halte ich für wenig repräsentativ. Am 26.09. möchten wir wieder die zweitstärkste Kraft im Land werden, weil wir mit mehr politischer Verantwortung mehr Möglichkeiten haben, das Leben der Menschen besser zu machen."

Günter Winterstätter (Die Grünen):
„Es handelt sich schlicht um eine aktuelle Umfrage mit einer relativ kleinen Stichprobe und einem nicht sehr überraschenden Ergebnis. Dass die FPÖ danach deutlich gegenüber den letzten Wahlen abfällt, war klar. Umfragen sind das Eine, das endgültige Ergebnis erfahren wir dann nach dem 26. September. Und natürlich hoffen wir als GRÜNE, dass wir bis dahin noch die eine oder andere WählerIn von unserer Kernkompetenz „Klimaschutz“ überzeugen können und dass die Aufregung über die manchmal auch bewusst falsch interpretierten Plakate abflaut. Für das Thema Klimaschutz wünschen wir GRÜNE uns natürlich eine Koalition mit der ÖVP, denn dieses Thema wurde unter der ÖVP-FPÖ-Regierung der letzten Jahre bewusst verschlafen oder unter den Tisch gekehrt."