Jagdschutzverein Thörl-Aflenz
Aktionstag mit Thörler Schulkindern

- Gemeinsamer Aktionstag im Freizeitheim Thörl, organisert vom Jagschutzverein Thörl-Aflenz.
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Im Freizeitheim Thörl veranstaltete der Jagdschutzverein Thörl-Aflenz unter der Leitung von Edmund Ebner einen Aktionstag unter dem Motto "Wir schützen unsere Umwelt".
THÖRL. Etwas mehr als zweihundert Kinder aus der Volksschule und der Neuen Mittelschule Thörl waren vom Jagschutzverein Thörl-Aflenz am Freitag ins Freizeitheim eingeladen, um mehr zum Thema Umwelt zu erfahren. Unter dem Motto "Wir schützen unsere Umwelt" waren Referenten aus verschiedensten Bereichen gekommen, um bei den Kindern Aufklärungsarbeit über eines der wichtigsten Themen unserer Zeit zu leisten.

- Die Kinder der Volksschule waren beim Vortrag von Richard Lanzinger (im Bild) eifrig bei der Sache.
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Richard Lanzinger (Abfallberater Wasserverband Mürzverband und Abfallwirtschaftsverband Mürzverband), Hubert Gugganig (Steiermärkische Berg- und Naturwacht Orsteinsatzstelle Aflenz-Thörl), Markus Petz und Kathi Lenes (Zentral Wasserversorgung Hochschwab), Lukas Ebner (Betriebsleiter Abwasserverband Einzugsbereich Thörlbach) und Michael Leitner (Rauchfangkehrermeister) brachten den Kids wichtige Themen in Kurzvorträgen und Prasixberichten näher. So lernten die Schülerinnen und Schüler etwa, wie lange gewisse Dinge zum vollständigen Verrotten brauchen: Ein Zigarettenstummel braucht fünf Jahre, Plastik hingegen schon 300 Jahre, Dosen gleich 500 Jahre und Glas überhaupt 4.000 Jahre. Vor allem die Volksschulkinder waren da mit Eifer dabei, zeigten brav auf und gaben sowohl richtige als auch falsche Antworten. Aber spätestens am Schluss der Veranstaltung wussten wohl alle genauestens Bescheid, nämlich auch darüber, in welche Tonne welcher Müll gehört.

- Etwas mehr als 200 Kinder aus Volksschule und Neuer Mittelschule Thörl haben sich dazu im Freizeitzeim eingefunden.
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Aufgabe einer Gemeinde
Bürgermeister Günther Wagner begrüßte die Kinder offiziell und erklärte ihnen die Bedeutung einer funktionierenden Grundwasserversorgung, der richtigen Mülltrennung und natürlich auch erneuerbarer Energie. "Die Gemeinde ist dafür verantwortlich, dass die Wasserqualität stimmt. Deshalb sind wir ständig mit dem Ausbau des Wassernetzes beschäftigt und investieren hier in den nächsten Jahren rund 2,4 Millionen. Auch dieser Tage sind wir mit der Einrichtung einer solchen Baustelle unweit von hier beschäftigt", erklärt er den Kindern das Thema plastisch an einem sichtbaren Beispiel. Und auch in den Ausbau der Verbandsanlage (Abwasser) wird investiert, nämlich rund zwei Millionen Euro.
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