Romantischer Bründlweg am Pogusch
Eine neue Einkehr für den Bründlweg (+Video)

Bründlweg-Obmann Karl Wenzel mit Andrea Fürstner, der neuen Siglbauer-Wirtin beim Jausnen an der neuen Bründlwegstation.
4Bilder
  • Bründlweg-Obmann Karl Wenzel mit Andrea Fürstner, der neuen Siglbauer-Wirtin beim Jausnen an der neuen Bründlwegstation.
  • hochgeladen von Angelika Kern

Der Romantische Bründlweg am Pogusch hat jetzt neue Tafeln und eine neue Einkehr bekommen.

Und wieder ist der Romantische Bründlweg am Pogusch um eine Attraktion reicher; oder besser gesagt, um eine Station. Denn seit 1. Juli hat erstmals seit vielen Jahren wieder die "Siglbauerhütte" geöffnet. Betrieben wird sie von Andrea Fürstner, vielen bekannt als "Schererwirtin". "Eigentlich waren wir ja von den Anfängen des Bründlwegs an mit dabei, und zwar fünf Jahre lang. Dann war die Hütte jahrelang privat; und seit Anfang Juli sind wir als fixer Bestandteil des Romantischen Bründlwegs wieder mit dabei", erklärt die 55-Jährige.

Kulinarisches Angebot

"Wir" – das sind Andrea und ihr Lebensgefährte Manfred Rust. Gemeinsam sind sie nun samstags, sonntags und an Feiertagen für die Gäste da und servieren Suppen, Jausen, aber auch warme Speisen. "Da haben wir keine fixe Speisekarte, sondern die Gerichte wechseln: mal gibt es Kesselgulasch, mal ein Rehragout. Und im Sommer gibts zusätzlich Saures im Glas", so die Wirtin.
Und auch die durstigen Wanderer finden hier bestimmt das richtige: Es darf gewählt werden zwischen Bier, Wein (auch Flaschenweine) und hausgemachten Säften.
Zu finden ist die Siglbauerhütte in unmittelbarer Nähe der Stieglitzhütte; gleich daneben führt ein kleiner, kurzer Weg nach unten und nach wenigen Metern steht man schon vor der Hütte von Andrea Fürstner.

Viel Neues am Pogusch

Aber auch sonst tut sich einiges am Bründlweg, wie Obmann Karl Wenzel und Schriftführerin Karin Schäffer bestätigen. "Nach dem Coronajahr 2020, wo wirklich richtig viel los war, hat das Jahr 2021 nicht so optimal gestartet. Schuld war einerseits das Wetter, andererseits aber auch die 3G-Regel sowie die Maskenpflicht. Davon haben sich schon viele Wanderer abhalten lassen einzukehren", glaubt Karin Schäffer. Stolz ist sie hingegen darauf, die Besucher mit neuen Tafeln begrüßen zu dürfen. "Da habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht, wie man die Wege so markieren muss, dass sich keiner verirrt. Und ich glaube, das ist auch gelungen", so Schäffer.
Zusätzliche Parkplätze beim Hochegger und beim Schäffer-Huber sollen für mehr Komfort, vor allem für ältere Gäste, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, bringen. "Das wird bereits jetzt recht gut angenommen", freut sich Karl Wenzel.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.