Hackl fährt Ski
Skifahren im Stil eines Skipioniers (+Video)

- Eine kleine Pause auf der Piste: Hannes Nothnagl, Hans Hirschegger, WOCHE-Redakteur Markus Hackl.
- Foto: Ekatarina Paller
- hochgeladen von Markus Hackl
Trotz "Corona-Winter" werden alle hochsteirischen Skigebiete erkundet. Mit dem Stuhleck als Schlussakt.
1893 gab es das erste Skirennen der Welt am 1.782 Meter hohen Stuhleck. Mit dabei auch der Mürzzuschlager Skipionier Toni Schruf.

- Eine kleine Pause auf der Piste: Hannes Nothnagl, Hans Hirschegger, WOCHE-Redakteur Markus Hackl.
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Nichts lag also näher, als beim hochsteirischen Pistencheck, auf Hannes Nothnagl als "Skipaten" zurückzugreifen. Der Leiter des Mürzzuschlager Wintersportmuseums ließ sich nicht lange bitten und kam in historischer Skikleidung. "Ski, Bindung und Schuhe sind zwar nicht ganz aus Schrufs Zeit, aber so um das Jahr 1928 wird diese Ausrüstung hergestellt worden sein", erklärt Hannes Nothnagl. Dass er bestens mit der Skitechnik aus dieser Zeit vertraut ist, bewies er an Ort und Stelle mit eleganten Telemark-Schwüngen. "Ein wenig bin ich eingerostet, weil es wegen Corona auch keine Veranstaltungen und Vorführungen unseres Nostalski-Teams gibt", haderte er ein wenig; nach außen hin war von einem Eingerostetsein jedoch nichts zu bemerken. Überall, wo der "historische" Hannes am Stuhleck auftauchte, war er sofort heißbegehrtes Fotoobjekt.

- Foto: Ekatarina Paller
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Als historisch ordnet auch Hans Hirschegger, touristisches Urgestein in Spital am Semmering und am Semmering, die heurige Saison ein.
"Das Stuhleck ist ein begehrtes Tagesskigebiet für den Großraum Wien, Graz und Bratislava – diese Ausrichtung hat sich heuer bewährt." Das Stuhleck ist neben Semmering das östlichste Skigebiet und besticht trotzdem durch seine Schneesicherheit – Kunstschnee sei dank. So ist es nicht verwunderlich, dass man hier bis zum Ostermontag noch Skifahren wird können.
Infos zum Stuhleck gibt es hier
Und hier gehts ohne Umwege zur Hochsteiermark
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