Ein großer Auftritt für die Kapfenberger Forschung
Die Stadt Kapfenberg beteiligt sich am 13. April erstmals bei der langen Nacht der Forschung.
Tausende Besucher werden steiermarkweit am kommenden Freitag zur Langen Nacht der Forschung erwartet. Heuer erstmals mit dabei ist, neben Graz und Leoben, die Stadt Kapfenberg, die sich als wirtschaftlicher Motor der Obersteiermark präsentieren möchte. "Wir haben in Kapfenberg zwölf Weltmarktführer und mit den ortsansässigen Ausbildungsstätten viel zum Herzeigen, und darauf sind wir natürlich besonders stolz", zeigt sich Bürgermeister Fritz Kratzer euphorisch.
Forschungs-Leistungsschau
Präsentieren werden sich in dieser Nacht die beiden Kaderschmieden für die Industrie, die Höhere Technische Bundeslehranstalt (HTL) und die FH Joanneum, die spannende Einblicke geben wird: So sind an diesem Tag alle Labors, inklusive smart production lab, für neugierige Besucher geöffnet. Besonders interessiert dürfte auch die Forschungsrallye für Kinder und Jugendliche werden, oder auch der geplante science-slam.
Präsentieren werden sich aber auch global player wie etwa Pankl Racing System, voestalpine Böhler Edelstahl, RPD Rapid Product Development, die Stadtwerke und der Flugplatz Kapfenberg. Den wissbegierigen Besuchern wird dabei einiges geboten: So öffnet etwa Pankl seine großen Werkstore und gibt einen Einblick sowohl in bereits bestehende Hallen als auch in das brandneue Werk, das nur einen Tag zuvor unter Beisein von rund 200 Ehrengästen offiziell eröffnet wird.
Die Fertigung von 3D-Drucken zeigt die Firma RPD, die übrigens für die Fertigung des "Geistesblitz" an der Kapfenberger Autoabahnabfahrt verantwortlich zeigt. Die Firma voestalpine Böhler wird aus Sicherheitsgründen seine Präsentation am Standort Fachhochschule zeigen.
Die Stadtwerke werden einen interessanten Überblick über alle ihre Bereiche geben und im Sonnenhaus vor allem modernste Technologie und E-Mobilität in den Mittelpunkt stellen.
Am Flugplatz gibts schließlich Luftfahrttechnik zu bestaunen, und zwar im Rahmen der Ausstellung "Freiflug", die ab Freitag bis Ende August zu sehen sein wird. Zur Eröffnung wird übrigens auch Astronaut Franz Viehböck erwartet.
Und damit sich an diesem Abend keiner Gedanken um die lästige Parkplatzsuche an den Standorten machen muss, wird ein Shuttle-Bus eingerichtet. "Wir laden alle Besucher recht herzlich ein, unseren Shuttleservice zu nutzen, der kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dieser verkehrt von 17 bis 23 Uhr zwischen den Standorten in einem Intervall von 20 Minuten", so Kratzer.
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