Vom Ausmessen bis zur Beleuchtung

5 Tipps für die perfekte Küchenplanung

Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Küchenplanung alles berücksichtigen sollten, um Träume wahr werden zu lassen und Ärger zu vermeiden. 

ÖSTERREICH. Die Küche als Raum ist planungstechnisch äußerst heikel. Die Küchenplanung erfordert nämlich neben exakter Kenntnis der täglichen Arbeitsabläufe auch millimetergenaues Ausmessen sowie ein großes Produkt-Know-how. Mithilfe dieser Tippsammlung lassen sich jedenfalls einige böse Küchen-Überraschungen vermeiden.

1. An die Anordnung der Geräte denken

Es ist natürlich klar: Die neue Küche soll ein Blickfang sein. Wichtig ist aber auch, dass sie im Alltag den Praxistest besteht. Genau daran sollte sich in erster Linie die Anordnung der Geräte orientieren. Es macht also Sinn, Waschbecken und Geschirrspüler nahe beieinander zu platzieren, damit etwa nasse Töpfe nicht erst tropfend quer durch die Küche getragen werden müssen vor dem Einräumen. Und direkt neben dem Herd sehr zu empfehlen ist eine Arbeitsfläche – so können Sie problemlos den heißen Topf von der Herdplatte ziehen. 

2. Genaues Ausmessen kann viel Ärger ersparen

Das wichtigste Werkzeug bei der Küchenplanung ist das Maßband. Immerhin müssen Sie ja wissen, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben. Gerade beim Ausmessen passieren aber die meisten Fehler. Oftmals wird beispielsweise ein Fenster vergessen, obwohl davor die neue Arbeitsplatte inklusive Spüle verbaut werden sollen. Oder ein Winkel wird falsch berechnet und plötzlich lässt sich eine Türe nicht mehr öffnen und schließen. Deswegen gilt: Um kein Risiko einzugehen, ist es besser, einen Profi zu Rate zu ziehen – damit am Ende auch garantiert alles passt und einwandfrei funktioniert.

3. Die passende Höhe der Arbeitsflächen wählen

Die perfekte Höhe der Arbeitsplatten variiert je nach Körpergröße. Folgende Faustregel gilt als Richtwert für eine ideale Arbeitshöhe: 15 Zentimeter unter der Unterkante des Ellenbogens. Die geläufige Standardhöhe – welche zwischen 88 und 92 Zentimeter liegt – passt demnach für Personen mit einer Körpergröße von 1,60 bis 1,80 Metern. Für größere und kleinere Menschen sollte eine entsprechende Anpassung der Arbeitshöhe durchgeführt werden, um Rückenschmerzen vorzubeugen und gleichzeitig Geld für Massagetherapien und Co zu sparen. 

4. Ergonomische Planung für die Gesundheit

Apropos Rückenschmerzen: Wenn es das Budget hergibt, sollten Sie - wo immer es geht - aus ergonomischer Sicht Auszüge verwenden. Dadurch ersparen Sie sich die mühselige Sucherei nach diversen Küchenutensilien in gebückter Haltung aus den Untiefen der Schränke. Ein Tipp: Apothekerschränke lieber in den Oberschränken einbauen lassen, dort kommen Sie besser ran. Außerdem gelten sie als zeitlose Klassiker für Stauraum in der Küche.

5. Ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept

Das richtige Licht in der Küche ist von großer Bedeutung, weshalb es mindestens so gründlich wie die übrigen Aspekte der Küche geplant werden muss. Hier macht es also ebenfalls Sinn, einen Profi zu fragen. Denn dieser weiß ganz genau, mit welchem Licht das Kochfeld ordentlich ausgeleuchtet wird, ohne dass es blendet oder Schatten wirft. Und auch, welches für ein stimmungsvolles Ambiente bis in den offenen Wohnraum hinein sorgt, wenn die eigentliche Kocharbeit erledigt ist.

Die perfekte Küche planen mit mömax

Sie sehen schon: Das Herz des gesamten Hauses ist die Küche. Falsche Kompromisse sowie Planungsfehler werden Ihnen in Folge nicht nur täglich auffallen, sondern können früher oder später wirklich wehtun. Nehmen Sie sich deswegen ausreichend Zeit für eine sorgfältige Planung und ziehen Sie in jedem Fall einen Profi zu Rate. Denn umso durchdachter Ihre Küche ist, desto länger werden Sie Ihre Freude an ihr haben.

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