Nationalratswahl – Tops & Flops
Wo die NEOS besonders gut oder schlecht waren

Bestens gelaunt bei ihrer Stimmabgabe war Beate Meinl-Reisinger (Neos). | Foto: APA Picture Desk
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  • Bestens gelaunt bei ihrer Stimmabgabe war Beate Meinl-Reisinger (Neos).
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Die Nationalratswahl 2024 ist geschlagen – Österreich hat gewählt. Dabei zeigen sich deutliche regionale Unterschiede. In welchen Bundesländern, Gemeinden und Bezirken die NEOS besonders gut abgeschnitten haben und wo hingegen vergleichsweise schlecht, erfährst du hier:

ÖSTERREICH. Mit einem Plus von knapp über einem Prozent und dem historisch besten Ergebnis gingen die NEOS als ein Wahlsieger aus der Nationalratswahl 2024 hervor. Zudem zog die Partei von Beate Meinl-Reisinger an den Grünen vorbei auf den vierten Platz. Ihre stärksten Ergebnisse machten die NEOS in Wien, Vorarlberg und Tirol. Vergleichsweise schlecht schnitten die Pinken im Burgenland und in Kärnten ab.

NEOS-Hochburgen in Wien und Vorarlberg

Als pinke Hochburgen entpuppten sich mehrere Wiener Bezirke, allen voran die Innere Stadt, wo die NEOS knapp 19 Prozent der Wählerinnen- und Wähler-Stimmen bekamen. In den drei Vorarlberger Gemeinden Lech, Mellau und Warth sowie in Gießhübl (NÖ) schaffte es die Partei sogar über die 20-Prozent-Marke. Unter fünf Prozent blieben die NEOS hingegen in den Bezirken Gmünd und Güssing. Die schlechtesten Ergebnisse auf Gemeindeebene setzte es in Gramais und Hinterhornbach (beides Tirol) – hier bekamen die NEOS keine einzige Stimme.

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So hat Österreich gewählt

Mit 28,8 Prozent fuhr die FPÖ am Sonntag ihr historisch bestes Ergebnis und zugleich den Wahlsieg ein. Demgegenüber musste die ÖVP einen Rekordverlust einstecken und landet mit 26,3 Prozent an zweiter Stelle. Die SPÖ musste zwar nur ein marginales Minus gegenüber der letzten Nationalratswahl hinnehmen, sich jedoch erstmals in ihrer Geschichte mit Rang drei begnügen (21,1 Prozent). Das Duell um den vierten Platz konnten die NEOS für sich entscheiden (9,2 Prozent). An fünfter Stelle ziehen mit 8,3 Prozent und dem zweitgrößten Minus die Grünen in den Nationalrat ein. Bierpartei (2,0 Prozent) und KPÖ (2,4 Prozent) blieben doch recht deutlich unter der für den Einzug ins Parlament notwendigen Vier-Prozent-Hürde:

Die oben angeführte Darstellung zeigt das vorläufige Endergebnis anhand der ausgezählten Stimmen inkl. einer Prognose zu den noch fehlenden Wahlkarten (Quelle: APA/ORF/Foresight). Die Tops und Flops basieren auf der aktuellen Auszählung durch das BMI – nicht einberechnet ist noch ein Teil der Briefwahlstimmen.

Die Tops & Flops der anderen Parteien:

Wo die FPÖ besonders gut oder schlecht war
Wo die ÖVP besonders gut oder schlecht war
Wo die SPÖ besonders gut oder schlecht war
Wo die Grünen besonders gut oder schlecht waren

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