Tipps zur Grillsaison
Was beim Griller-Kauf zu beachten ist
Tausende Suchanfragen im Internet belegen die Vorfreude auf die kommende Grillsaison. Die Vergleichsplattform "Geizhals.at" hat sich die Entwicklung am Markt angesehen, die aktuellen Trends aufgespürt und verrät, worauf beim Griller-Kauf zu achten ist.
ÖSTERREICH. Bis zu 6.000 Euro lassen sich Grill-Enthusiastinnen und Enthusiasten ihre Leidenschaften für Gegrilltes kosten. Dabei sind die Griller so vielfältig, wie die Vorlieben der Menschen, die sie befeuern – alle kommen auf ihren Geschmack und für jedes Budget gibt es das geeignete Gerät. Ob mit einem Elektro-Griller für unter 20 Euro oder einem High-End Gas-Griller um 6.000 Euro, das Grillen ist ein universales Erlebnis. Mit den steigenden Temperaturen wollen auch wieder mehr Menschen zur Grillzange greifen und suchen nach dem geeigneten Gerät.
Vielfältiges Angebot
Das Angebot an Herstellern und Modellen ist riesengroß und kann auf den ersten Blick überfordernd wirken. Eine Datenanalyse von "Geizhals.at" zeigt, die meisten Menschen greifen schlussendlich zu Gas-Grillern. Der klassische Holkohle-Grill war zuletzt weniger gefragt: "Im Vergleich zu Gas- und Elektro-Grillern hat das Suchvolumen nach Holzkohle-Grillern seit 2019 abgenommen", weiß Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von "Geizhals.at".
Zunächst klären, was erlaubt ist
Laut "Geizhals.at" sollte vor der Kaufentscheidung unbedingt geklärt werden, was an der jeweiligen Örtlichkeit erlaubt ist und welche Hitzequellen – Gas, Strom oder Kohle – dementsprechend überhaupt infrage kommen. Prinzipiell ist das Grillen – unter Rücksicht auf die Nachbarn und Einhaltung der Ruhezeiten – auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten erlaubt. Ausnahmen gelten für offene Bodenfeuerstelle. Achtung: Auch im Mietvertrag kann ein ausdrückliches Grill-Verbot geregelt sein.
Standard oder High-End
Will man auf Nummer sicher gehen und eine etwaige Geruchsbelästigung möglichst gering halten, empfiehlt sich tendenziell ein Elektro-Grill. Anschließend gilt es zu überlegen, welche Funktionen der Griller haben soll. Anspruchsvollere Grillmeisterinnen und Grillmeister werden auf einen integrierten Deckel Wert legen. Bei solchen Modellen kann das Grillgut auch indirekt und bei niedrigen Temperaturen gegart werden.
Relevant könnte zudem die Flexibilität und Erweiterbarkeit des Grillers sein. Auch die Frage der Reinigung ist nicht unwesentlich und sollte bedacht werden. "Last but not least" spielt natürlich auch die Größe des Geräts eine Rolle, immerhin muss es zumindest zeitweise auch irgendwo verstaut bzw. gelagert werden.
Rütteltest
Darüber hinaus empfiehlt "Geizhals.at" eher auf Qualität und Funktionalität als auf die Marke zu achten. Laut der Vergleichsplattform stehen No-Name Produkte den bekannten Marken häufig um nichts nach. Ein Qualitätsmerkmal kann beispielsweise bei einem Rütteltest geprüft werden. Hat das Gerät ein entsprechendes Gewicht und hält dem Test stand, ist das schon einmal ein gutes Zeichen.
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