Bei Bauchschmerzen spielt auch die Psyche eine Rolle

Der Magen-Darm-Trakt ist mit dem Gehirn in vielfacher Art und Weise verbunden. | Foto: Archiv
  • Der Magen-Darm-Trakt ist mit dem Gehirn in vielfacher Art und Weise verbunden.
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  • hochgeladen von Natalie Nietsch

Das Verdauungssystem und das Gehirn haben mehr miteinander zu tun, als man lange Zeit glaubte. Menschen mit chronischen Verdauungsproblemen, wie Krämpfen, Druckgefühl oder einem Reizdarmsyndrom, zeigen messbare Veränderungen im Gehirn. Diese betreffen sowohl das Schmerzgedächtnis als auch jene Regionen, die für die Emotionen verantwortlich sind. Das haben Grazer ForscherInnen in einem soeben abgeschlossenen Projekt des Wissenschaftsfonds herausgefunden.

EU-Projekt: MyNewGut

Wiederkehrende Darmentzündungen erhöhen das Schmerzempfinden, was sich auch auf das soziale Verhalten der Betroffenen auswirkt. Nicht zuletzt kann auch die Darmflora, wenn sie gestört ist, massive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Im Rahmen des EU-Projekts „MyNewGut“ (übersetzt etwa „mein neuer Darm“) untersuchen ForscherInnen der Medizinischen Universität Graz, ob die Zusammensetzung der Darmflora Gehirnfunktionen beeinflusst. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: MyNewGut

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