MeinMed-Webinar
Tabubruch: Sexualität und Potenzstörungen

Eine ärztliche Beratung ist wichtig. | Foto: Monkey Business Images/Shutterstock.com
  • Eine ärztliche Beratung ist wichtig.
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MeinMed-Webinar: Erektionsprobleme sind häufig, lassen sich aber behandeln. Ein Experte berichtet.

ÖSTERREICH. "Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an einer Potenzstörung zu leiden. Aber auch junge Männer sind betroffen", erklärte Franklin Kuehhas, Facharzt für Urologie und Männerheilkunde, in einem Webinar, das MeinMed in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse veranstaltete. Die Ursachen für sogenannte erektile Dysfunktionen sind vielfältig. Dem Experten zufolge liegt dem Großteil der Fälle ein körperliches Problem zugrunde – etwa ein ungesunder Lebensstil, eine Verletzung, Medikamente oder Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher sei eine gründliche ärztliche Untersuchung bei Vorliegen einer Potenzstörung wesentlich.

Therapiemöglichkeiten

Als Behandlungsoptionen stehen beispielsweise eine Lebensstilmodifikation, Tabletten oder Spritzen zur Verfügung. Der Fokus des Vortrags lag auf einer operativen Methode, die eine Option darstellt, wenn konservative Therapien versagen: die Implantation einer Penisprothese. Treffender sei allerdings die Bezeichnung Schwellkörperersatz, da nicht der Penis, sondern der nicht mehr funktionstüchtige Schwellkörper ersetzt werde, so Kuehhas. Die Sensibilität bleibe erhalten und man wisse aus Studien, dass die Sexualpartnerinnen in der Regel keinen Unterschied zu einem Penis ohne Implantat merkten. "Der Eingriff sollte nur von einem Spezialisten durchgeführt werden", betonte der Experte für Genitalchirurgie. Dann seien die Zufriedenheitsraten hoch.

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