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80.000 Besucher in Kitzbühel sorgten für Polizeieinsätze
470 Polizistinnen und Polizisten waren am Hahnenkamm-Wochenende im Einsatz. Die meisten Vorfälle gab es am Samstag. Insgesamt verliefen die drei Tage für die Polizei aber ruhig.
ÖSTERREICH. „Das Kitzbühel-Rennwochenende ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine große sicherheitspolizeiliche Herausforderung", erklärt Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).
Die drei Wettkampftage wurden in Summe von etwa 80.000 Personen besucht. Dafür wurde im Bezirkspolizeikommando Kitzbühel eine Einsatzleitung eingerichtet. Vertreterinnen und Vertreter der Polizei, des Veranstalters, der Stadt und der Blaulichtorganisationen bildeten dort den Einsatzstab.
Vorläufige Bilanz ist positiv
470 Polizistinnen und Polizisten waren an den drei Tagen im Einsatz. Am Freitag, dem 20. Jänner, kam es auf dem gesamten Gelände nur zu einer Verwaltungsfestnahme.
Am Samstag, dem 21. Jänner, musste die Polizei dann aber mehrmals in der Fan-Zone einschreiten. Es war der besucherreichste Tag - etwa 45.000 Menschen waren in Kitzbühel. Am Samstag wurden 23 gerichtlich strafbare Handlungen angezeigt. Darunter eine schwere Körperverletzung, mehrere leichte Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstähle und einmal Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Vom 22. Jänner sind keine Zwischenfälle polizeilich bekannt. Bis dato wurden beim Hahnenkammeinsatz keine Exekutivbeamtinnen oder -beamte verletzt. Aus polizeilicher Sicht verlief das 83. Hahnenkammrennen somit trotz hoher Besucherzahlen ruhig.
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