6,4 Grad über dem Mittel
Der wärmste Februar der Messgeschichte

Der vergangene Februar war der wärmste der Messgeschichte.  | Foto: Gerald Bergner (Symbolbild)
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Der vergangene Februar war der wärmste der Messgeschichte. Das vermeldete kürzlich die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

Österreich. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vermeldete vor Kurzem besorgniserregende Entwicklungen: Der vergangene Februar sei der wärmste der Messgeschichte gewesen.

Noch nie habe ein Monat einen derart großen Abstand zum vieljährigen Mittel gehabt, führt die ZAMG aus. Dazu kommt, dass der Februar 2024 selbst in der Reihe der wärmsten März-Monate auf Platz 16 liegt. 

Überdurchschnittlich warme Monate, so die Anstalt, würden sich durch die fortschreitende Klimaerwärmung häufen. Selbst in diesem Kontext wäre der vergangene Monat jedoch außergewöhnlich.

Weit unter Durchschnitt

"Noch nie in der 257-jährigen Messgeschichte lag ein Monat so weit über seinem vieljährigen Durchschnitt", erklärt Klimatologe Alexander Orlik von der GeoSphere Austria. "Der Februar 2024 lag im Tiefland Österreichs um 5,5 Grad über dem Mittel der Klimaperiode 1991 bis 2020, auf den Bergen um 5,0 Grad."

Vergleicht man diese Werte mit der Klimaperiode 1961 bis 1990, lag der vergangene Februar im Tiefland 6,4 Grad über dem Mittel, auf den Bergen 5,9 Grad.

Auch die Vegetation startete früher als sonst in den Frühling. So blühten Haselsträuche und Kleine Schneeglöckchen bereits rund zehn Tage vor dem Durchschnitt der Klimaperiode 1991 bis 2020.  | Foto: Pexels/Pixabay
  • Auch die Vegetation startete früher als sonst in den Frühling. So blühten Haselsträuche und Kleine Schneeglöckchen bereits rund zehn Tage vor dem Durchschnitt der Klimaperiode 1991 bis 2020.
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Unter einer Seehöhe von 500 Metern gab es im Februar fast keinen Schnee, aber auch unter 1000 Metern war der Schneefall unterdurchschnittlich. Auch die Vegetation startete früher als sonst in den Frühling. So blühten Haselsträuche und Kleine Schneeglöckchen bereits rund zehn Tage vor dem Durchschnitt der Klimaperiode 1991 bis 2020. 

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Der vergangene Februar war der wärmste der Messgeschichte.  | Foto: Gerald Bergner (Symbolbild)
Auch die Vegetation startete früher als sonst in den Frühling. So blühten Haselsträuche und Kleine Schneeglöckchen bereits rund zehn Tage vor dem Durchschnitt der Klimaperiode 1991 bis 2020.  | Foto: Pexels/Pixabay

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