Österreich-Überblick
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Man-Werk in Steyr droht Aus· Ungebetene Party-Gäste in St. Anton · FFP2-Masken und Zwei-Meter-Abstand in Kirchen. Der tägliche Überblick über aktuelle Themen, die Österreich bewegt haben.
Ungebetene Party-Gäste in St. Anton
Dutzende Briten und Skandinavier haben sich am Arlberg zum Skifahren und Partyfeiern einquartiert. Geltende Verbote werden dabei umgangen. Im Ort ist der Unmut über die Lockdown-Brecher groß.
Man-Werk in Steyr droht Aus
Schlechte Nachrichten gibt es für die Beschäftigten des MAN-Werks im oberösterreichischen Steyr: Der deutsche Lkw-Hersteller hat seinen Jobabbau-Streit mit dem Betriebsrat offenbar auf Kosten der Beschäftigten in Steyr beigelegt.
FFP2-Masken und Zwei-Meter-Abstand in Kirchen
Die Katholische Kirche hat ihre Corona-Schutzmaßnahmen adaptiert: Der Gottesdienste im kleinsten Kreis ist mit maximal zehn Personen weiterhin zulässig – allerdings nur mit FFP2-Maske und einem Mindestabstand von zwei Metern.
Franz Hörl positiv auf Corona getestet
Beim gestrigen Routinetest ist nun auch bei Franz Hörl ein Corona-PCR-Test positiv ausgefallen. "Ich nehme diesen Befund sehr ernst, denn wie gefährlich COVID-19 sein kann, steht außer Diskussion", sagt Wirtschaftsbundchef Hörl.
Keine Unterhaltsgarantie für Alleinerzieherinnen
Laut einer parlamentarischen Anfrage ist die Einführung einer Unterhaltsgarantie – eine langjährige Forderung für die Gerechtigkeit gegenüber Alleinerzieherinnen – durch die türkis-grüne Regierung nicht vorgesehen.
AK: Reisende blieben auf ihren Kosten sitzen
Etwa 107.000 Menschen wandten sich 2020 mit ihren Anliegen an die Experten des Konsumentenschutzes der Arbeiterkammer Oberösterreich, kurz AKOÖ. Verglichen mit 2019 war das ein Plus von 24.000 Anfragen. Insgesamt erstritten die Experten im Vorjahr 9,2 Millionen Euro.
Kostenlose Antigen-Schnelltests in der Wiener Stadthalle
Das kostenlose Testangebot in Wien wurde noch einmal erweitert. Wer einen Antigen-Schnelltest möchte, kann sich nun auch in der Stadthalle dafür anmelden. Ein Grund für die Ausweitung des Angebots ist, dass sich bestimmte Berufsgruppen nun per Gesetz einmal wöchentlich testen lassen sollten.
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