Überblick
Diese Bundesländer setzen weiter auf Massentests

Die Bundesländer gehen nach dem Aus für das Freitesten unterschiedlich mit den Massentests um. | Foto: © Land Tirol/G. Berger
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  • Die Bundesländer gehen nach dem Aus für das Freitesten unterschiedlich mit den Massentests um.
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Nach dem Nein zum „Freitesten“ aus dem Coronavirus-Lockdown gehen die Bundesländer nun unterschiedlich mit den Massentests um. Welches Bundesland wann testet.

ÖSTERREICH. In Wien will man die Tests wie vorgesehen durchführen. In der Woche zwischen 8. und 17. Jänner können sich Wiens Bürger wieder in der Stadthalle, der Messe Wien und der Marx Halle testen lassen.

Niederösterreich hält an seinen ursprünglichen Plänen fest. Da sich bereits 50.000 Landsleute angemeldet haben, "werden wir dieses freiwillige Angebot für alle, die es nutzen wollen, daher gerne aufrechterhalten", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Gleichzeitig werde ein Konzept für regelmäßige Testinfrastrukturen erarbeitet. Getestet wird am 16. und 17. Jänner. Mehr Infos hier.

Ab spätestens 18. Jänner sollen dann auch die Test-Kapazitäten für bestimmte Gruppen - etwa für das Lehrpersonal, Schülerinnen und Schüler, bestimmte Berufsgruppen und Unternehmen -in Salzburg enorm ausgebaut werden. | Foto: Stadt Salzburg/A. Killer
  • Ab spätestens 18. Jänner sollen dann auch die Test-Kapazitäten für bestimmte Gruppen - etwa für das Lehrpersonal, Schülerinnen und Schüler, bestimmte Berufsgruppen und Unternehmen -in Salzburg enorm ausgebaut werden.
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Auch das Burgenland will an den Massentests von 13. bis 17. Jänner festhalten, obwohl das "Freitesten" wegfällt. Die Anmeldung dazu ist bereits seit Montag möglich. Eine Arbeitsgruppe werde die Details für künftig regelmäßige Covid-19-Tests klären. Mehr dazu hier.

Vorarlberg, Tirol streichen Massentest

Aufgrund der Absage des "Freitestens" hat Vorarlberg die für das Wochenende von 15. bis 17. Jänner angekündigten Massentest abgesagt. "Ohne die Möglichkeit des Freitestens mache der Massentest keinen Sinn, zudem müsse man für die Zeit nach dem 24. gerüstet sein, begründete Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) seine Entscheidung. Die sieben Teststationen sollen zu Impfstraßen umgerüstet werden.

Auch in Tirol streicht man die Massentests. Jetzt setzt man auf die kostenlosen, laufenden Antigen-Tests, die auch nach dem 10. Jänner weiterlaufen werden. 

Die Oberösterreicher können sich vom 22. bis 24. Jänner testen lassen. Nach dem 25. Jänner soll es dann flächendeckend Möglichkeiten für freiwillige Testungen geben. Mehr Infos hier.

Wirst du dich an den Massentests beteiligen?

Steiermark hat neue Teststrategie

Detaillierte Pläne hat die Steiermark. Alle Steirerinnen und Steirer haben die Möglichkeit, ihren Covid-Status in regelmäßigen Abständen testen zu lassen. Ab dem 11. Jänner werden in sechs Teststationen kostenlos Antigen-Schnelltests angeboten. Es sind dies die Standorte wie vor Weihnachten: Leibnitz, Graz, Gleisdorf, Bruck an der Mur, Judenburg und Liezen.  Ab Freitag, 22. Jänner, kommen 13 Standorte dazu, diese bilden den Auftakt der regelmäßigen Bevölkerungstestung. Die Standorte werden am Ende des Lockdowns, auch am 23. und 24. Jänner geöffnet sein. Mehr Infos hier.

Vorgehen in Salzburg und Kärnten offen

Salzburg bot sein kostenloses Testangebot bis 5. Jänner an. Nach einigen Tagen Pause, in welcher der neue Testplan aufgestellt wird, soll dann feststehen, an welchen Teststationen in den Bezirken die Gratis-Schnelltests weiterhin möglich sind. Auch zu welchem Zeitpunkt sie ihren Betrieb aufnehmen, soll noch diese Woche kommuniziert werden. Ab 18. Jänner sollen dann verstärkt auch Berufsgruppen oder Schüler getestet werden. 

Kärnten zeigt sich noch abwartend. Im Gespräch seien im Bezirk permanente Teststraßen. Hierfür soll der Bund das Anmeldetool adaptieren.

"Nach Datenchaos und Testchaos folgt Impfchaos"
Zusätzliche Woche Distance Learning "Wahnsinn"
Die Bundesländer gehen nach dem Aus für das Freitesten unterschiedlich mit den Massentests um. | Foto: © Land Tirol/G. Berger
Ab spätestens 18. Jänner sollen dann auch die Test-Kapazitäten für bestimmte Gruppen - etwa für das Lehrpersonal, Schülerinnen und Schüler, bestimmte Berufsgruppen und Unternehmen -in Salzburg enorm ausgebaut werden. | Foto: Stadt Salzburg/A. Killer

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