Ab 600 Intensivbetten
Lockdown für Ungeimpfte kommt

Bundesregierung und Ländervertreter beraten seit Freitagabend per Videokonferenz gemeinsam die Corona-Situation.  | Foto: MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com
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  • Bundesregierung und Ländervertreter beraten seit Freitagabend per Videokonferenz gemeinsam die Corona-Situation.
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In Österreich soll es zur Einführung von zwei neuen Stufen für den Corona-Stufenplan kommen: Bei 25-prozentiger Auslastung der Intensivbetten soll 2G für Gastronomie, Hotellerie, Veranstaltungen sowie Krankenhaus- und Pflegebesuche eingeführt werden. Bei 30-prozentiger Auslastung soll es einen Lockdown für Ungeimpfte geben. Das wäre dann die Stufe 5.

ÖSTERREICH. Ein Lockdown für Ungeimpfte soll also kommen, wie er aussehen mag? Fix ist er ab einer 30-prozentigen Auslastung, das würde 600 Intensivbetten entsprechen. Aktuell befindet sich Österreich noch auf Stufe 1.

  • Stufe 2 kommt bei 300 belegten Betten. Dann gilt eine 2G-Regel in der Nachtgastronomie und „ähnlichen Settings“ wie etwa Aires-Ski, sowie bei Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze mit mehr als 500 Personen.  Ungeimpfte dürfen also nicht mehr in die Nachtgastro und zu Veranstaltungen
  • Stufe 3, ab 400 Betten bedeutet, nur mehr Zutritt mit 3G, Geimpfte, Genesene oder Personen mit aktuellem PCR-Test.
  •  Stufe 4, ab 500 Intensivbetten, bedeutet:  2G-Regel: Gastronomie, Events und Zusammenkünfte ab 25 Personen können nur noch von Geimpften und Genesenen besucht werden. Auch ein PCR-Test reicht dann nicht mehr aus.
  • Stufe 5, ab 600 Betten,  bringt einen Lockdown für Ungeimpfte.


Pandemie der Ungeimpften

Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte schon immer vor einer „Pandemie der Ungeimpften ohne Not“ gewarnt, laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sei es wichtig, gemeinsam als Bundesregierung die weitere Vorgangsweise rechtzeitig und transparent klarzustellen.

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Laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sei es wichtig, gemeinsam als Bundesregierung die weitere Vorgangsweise rechtzeitig und transparent klarzustellen.

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