Mit Poesie durch Pandemie

Mit dabei: 2 Steirische Lyrikerinnen

Ende März wurde ein digitales Kunstprojekt ins Leben gerufen, um Künstlern verschiedener Disziplinen im gesamten deutschsprachigen Raum eine Plattform zu bieten und auf krisengeschüttelte Akteure in Kultur, im Sozialbereich und in der Wirtschaft aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollte der Alltag und die Herzen der Lesenden in Krisenzeiten mehrdimensional bereichert werden: mit Beiträgen aus Literatur, der bildenden Künste und der Musik.
Das äußerst erfolgreiche Reichweitenprojekt, das auf Facebook installiert wurde, präsentiert täglich ein Gedicht, dessen Aussage durch ein Bild oder Illustration vertieft wird. Jeder Beitrag wird einem oder mehreren krisengeschüttelten Akteuren gewidmet. Sonntags bearbeiten Musiker die Poesie der Vorwoche als musikalische Antwort.
„Mit Poesie durch Pandemie“ ist ein solidarisches Netzwerkprojekt, das mehrfache Grenzen überschreitet: geografisch, künstlerisch, sozial und wirtschaftlich. Es reicht von Südtirol bis Flensburg.
Auch zwei steirische Literatinnen sind in dem Kunstprojekt vertreten: die St. Ruprechter Lyrikerin Hermine Arnold mit ihrem Beitrag „Wenn ich geh“, der dem Grazer Verlag „edition keiper“ gewidmet ist und die Grazer Autorin Sophie Reyer, mit ihrem Beitrag „Dosis“, die sie den Verlagen Emons und Edition Keiper widmet.
Die steirisch-deutsche Kooperation in dem Kunstprojekt ist durch die gemeinsame Redakteurstätigkeit des Initiators Oliver Bruskolini und Hermine Arnold für die Literaturplattform www.zugetextet.com entstanden.
Die beiden Beiträge der steirischen Literatinnen finden sich hier:
Hermine Arnold, „Wenn ich geh“:
https://www.facebook.com/notes/mit-poesie-durch-pandemie/0105/118774089768065/
Sophie Reyer, „Dosis“:
https://www.facebook.com/notes/mit-poesie-durch-pandemie/0404/129805545331586/

Viel Vergnügen beim Lesen!
Hermine Arnold
www.nedi.at