Leiche am Strand gefunden
Österreicherin wurde Sturmopfer in Kroatien
Am Montag kam es zu mehreren Unfällen an der kroatischen Küste. Auslöser war ein Sturm, der viele Urlauberinnen und Urlauber überraschte. Darunter war auch eine Person aus Österreich, die nach Angaben des kroatischen Nachrichtenportals "Novi List" im Sturm verunglückt sein soll.
KROATIEN/ÖSTERREICH. Am 28. August ging am Nachmittag eine Meldung über eine Person in Gefahr ein. Einsatzkräfte aus Rijeka und Mali Lošinj wurden informiert und rückten zum Strand aus. Berichten zufolge hatten starke Windböen die Person am örtlichen Strand "Borik" davon getragen.
Der Schwimmer bzw. die Schwimmerin soll noch versucht haben zum Strand zurückzukehren, schaffte das aufgrund des Sturms jedoch nicht aus eigener Kraft. Andere Anwesende sollen versucht haben, sie aus dem Meer zu ziehen. Am rund 650 Meter entfernten Strand "Veli Zal" konnten die Rettungsdienste um 13:30 Uhr nur noch den Tod feststellen. Es soll sich um eine Frau "in ihren Fünfzigern" handeln. Ein Grazer Stadtrat der vor Ort gewesen sein soll, will eine männliche Person erkannt haben. Genauere Details sind bisher nicht bekannt.
Viele der anderen Notrufe, die eingingen, betrafen Schiffe, die glimpflich ausgegangen sein sollen. Wegen der rauen Wetterbedingungen hatten die Beamten von Mali Lošinj Schwimmenden, die sich trotz starkem Wind noch im Wasser aufgehalten hatten, befohlen an Land zu kommen.
Auf der Insel Krk sucht man nach wie vor nach dem Demenz-kranken Roland mittels Bankomaten und Plakaten. Erst vor Kurzem war ein 17-jähriger Österreicher auf der Insel Hvar beim Duschen durch einen Stromschlag verstorben.
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