Conny Kreuter statt Philipp Jelinek
ORF-Traumstart für "Fit mit den Stars"

Ohne großes Aufwärmen trat die Profitänzerin am Montag das Erbe von Philipp Jelinek an – dem Publikum gefiel es. | Foto: ORF/Thomas Ramstorfer
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  • Ohne großes Aufwärmen trat die Profitänzerin am Montag das Erbe von Philipp Jelinek an – dem Publikum gefiel es.
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Conny Kreuter lässt den ORF Philipp Jelinek vergessen. Als erste Gastgeberin hat der "Dancing Star" in der Sendung "Fit mit den Stars" die Österreicherinnen und Österreicher beim Morgensport begleitet. Mit 50 Prozent Marktanteil erreichte die Mitmach-Sendung dabei ihren bisherigen Höchstwert.

ÖSTERREICH. Es war ein Kaltstart für Conny Kreuter und "Fit mit den Stars". Ohne großes Aufwärmen trat die Profitänzerin am Montag das Erbe von Philipp Jelinek an, der seit vergangener Woche wegen publik gewordener Chats zwischen ihm und Heinz-Christian Strache am Küniglberg ausgeturnt hatte. Für den ORF stellte sich seither die Frage, inwiefern die TV-Zuseherinnen und -Zuseher mit der neuen Sendung respektive Moderatorin mitziehen wird.

Nun steht fest: Zwischen "Fit mit den Stars" und dem Publikum hat es gefunkt. Im Schnitt waren beim Auftakttraining am Montag 191.000 Mitturnende dabei. Der Marktanteil der Sendung lag damir bei 50 Prozent. Das heißt, dass jede/r Zweite, die/der um diese Zeit vor dem TV-Gerät war, mit der Tänzerin turnte. Das ist ein Alltime-Höchstwert, den "Fit mit mit Pihlipp" nie erreichte. 

Conny Kreuter turnt noch diese Woche mit dem ORF-2-Publikum. In der zweiten Woche von 22. bis 26. April wird "Fit mit den Stars" dann von Ex-Skispringer Andreas Goldberger präsentiert. In weiterer Folge werden u. a. die ehemaligen Skifahrer Armin Assinger und Hans Knauß "Fit mit den Stars"-Vorturner Die Sendung läuft immer werktags um 9.10 Uhr in "ORF 2".

Jelinek bald bei Red-Bull-Sender?

Philipp Jelinek soll derweil schon einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Medienberichten zufolge wechselt der Fitnesscoach zum privaten Konkurrenz-Sender ServusTV.  Dem Vernehmen nach soll Jelinek dort am 29. April mit einem neuen Format auf Sendung gehen. Eine offizielle Bestätigung gibt es aktuell weder von Jelinek noch vom Red-Bull-Sender.

Die Zusammenarbeit zwichen dem ORF und Jelinek wurde vergangene Woche im Einvernehmen beendet, nachdem Chats mit Strache die Runde gemacht hatten. Darin soll Jelinek den früheren FPÖ-Chef und Vizekanzler um Unterstützung gebeten, im Gegenzug wollte der TV-Turner versuchen, über ORF-Interna informieren.

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