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So stehen die Chancen auf weiße Weihnachten

Weiße Weihnachten? – die aktuellen Wetterprognosen deuten auf eher geringe Chancen.  | Foto: Pixabay
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  • hochgeladen von Dominique Rohr

Mit großen Schritten nähert sich der Heilige Abend. Und wie alle Jahre wieder drängt sich im Vorfeld vor allem eine Frage auf: Wird es weiße Weihnachten geben? MeinBezirk.at hat bei den Meteorologen des Landes nachgefragt – das sind ihre Prognosen.

ÖSTERREICH. Nach heftigen Schneefällen bis in östliche Tieflagen zu Beginn der Adventszeit setzte in den vergangenen Tagen Tauwetter ein. Die Temperaturen kletterten wieder in den zweistelligen Bereich und die erst kürzlich gefallenen Schneemassen sind vielerorts nicht einmal mehr zu erahnen. Schlechte Aussichten also für ein weißes Weihnachtsfest. Wobei: Noch hätte Frau Holle Zeit, die heimischen Städte und Landschaften in ein festliches Weiß zu tauchen. 

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Ein Hauch von Hoffnung für den 22. Dezember

Nach derzeitigem Stand sieht es aber nicht nach "weiß" aus, wie Marcus Rubel, Meteorologe beim privaten Wetterdienst Ubimet, auf seinen Prognosekarten erkennen kann. Demnach hält das milde Tauwetter zumindest bis zum 22. Dezember an. Danach könnte eine Kaltfront mit Graupel- und Schneeschauer durchziehen und auch in tiefere Lagen etwas Schnee tragen. Dabei handelt es sich laut dem Meteorologen aber allenfalls um ein kurzes Intermezzo. Dahinter steuert bereits die nächste Warmfront auf Österreich zu und mit ihr neuerlich Temperaturen im zweistelligen Bereich.

In Wien und im östlichen Flachland stehen die Chancen auf weiße Weihnachten damit äußerst schlecht. In westlichen Gebirgslagen schaut die Situation etwas besser aus. In Lagen ab 500 bis 1.000 m lebt jedenfalls die Hoffnung, so Rubel, der gleichzeitig darauf hinweist, dass die aktuellen Prognosen noch mit Vorsicht zu genießen sind.

"Nix Kaltes" in Aussicht

Vorsichtig ist auch der staatliche Wetterdienst GeoSphere Austria. Er teilte auf Anfrage mit, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine wissenschaftlich-seriöse Prognose abgegeben werden könne. Anfang nächster Woche sei man dann schon schlauer, heißt es. 

Und dann wäre da noch der ORF-Wetterfrosch Markus Wadsak. Er schätz die Lage bis zum 22. Dezember ähnlich wie Ubimet-Meteorologe Rubel ein. "Detaillierte Berechnungen haben wir jetzt bis zum 22. Dezember, und es wird da ziemlich mild sein. Tauwetter mit Werten auch um plus 10 Grad", schrieb Wadsak am Mittwoch auf X (vormals Twitter). Der Trend darüber hinaus zeige "ebenfalls nix Kaltes". 

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