Innerhalb eines Jahres
So viele Österreicher haben sich zweimal infiziert

Die NEOS fordern, dass die Genesen den Geimpften weiterhin gleichgestellt sein müssen. | Foto: Pixabay/Gerald
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In Österreich haben sich bis Ende August 1.488 Personen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 innerhalb eines Jahres ein weiteres Mal mit dem Coronavirus angesteckt. 

ÖSTERREICH. Zehn der Betroffenen starben daraufhin an der Covid-19-Erkankung. Betroffen von einer zweiten Corona-Infektionen waren allerdings nur 0,22 Prozent der 670.903 Genesenen innerhalb von zwölf Monaten. Das geht aus der Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage der NEOS durch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hervor. 

Reinfektionen innerhalb von 6 Monaten

Die meisten Reinfektionen traten innerhalb von sechs Monaten auf. In diesem Zeitraum infizierten sich 903 Personen ein zweites Mal – Das ist eine Quote von 0,13 Prozent.

Die Rate der Impfdurchbrüche bis Ende September lag bei 0,26 Prozent: 13.783 von insgesamt 5,3 Millionen vollimmunisierten erkrankten an Covid-19. Mehr dazu hier

Mückstein gegen 1G-Regelung

Die NEOS fordern daher, dass die Genesen den Geimpften weiterhin gleichgestellt sein müssen. Zudem fordert Gesundheitssprecher Gerald Loacker flächendeckende Antikörpertests, "vor allem bei jenen, die sich nicht impfen lassen können". "Und wir fordern auch weiterhin, dass jene, die noch nicht geimpft sind, von Bund oder Ländern proaktiv einen Impftermin zugewiesen bekommen."

Gesundheitsminister Woflgang Mückstein (Grüne) erklärte dazu in der Anfragebeantwortung: "Derzeit ist eine 1G-Regelung (bedeutend, dass nur noch ein Impfnachweis als Nachweis geringer epidemiologischer Gefahr gilt) nicht vorgesehen."

3.582 Neuinfektionen in Österreich
Die NEOS fordern, dass die Genesen den Geimpften weiterhin gleichgestellt sein müssen. | Foto: Pixabay/Gerald
Foto: MG Telfs/Dietrich

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