Heuer 33.000 Anmeldungen
Weniger Anmeldungen für die Sommerschule
32.670 Schülerinnen und Schüler haben sich für den vierten Durchgang der Sommerschule angemeldet. Im Bildungsministerium rechne man damit, dass es bis zum Ende der Anmeldefrist wohl 33.000 sein werden, die in den letzten zwei Ferienwochen die Sommerschulbank drücken.
ÖSTERREICH. In den letzten beiden Jahren hatten rund 39.000 Schülerinnen und Schüler das Angebot in Anspruch genommen. Während die Sommerschule in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland am 21. August startet, beginnt die in den anderen Bundesländern am 28. August.
Vorbereitung in Kleingruppen
Ganz oben am Programm stehen die Vorbereitung auf Abschlussprüfungen, das Wiederholen und Vertiefen von Lerninhalten, den Übergang nach der vierten oder achten Schulstufe sowie
die Teilnahme an Schülerwettbewerben.
Der Unterricht findet in Kleingruppen mit sechs bis 15 Kindern in Deutsch, Mathe und Sachunterricht für Volksschülerinnen und -schüler bzw. Deutsch, Mathe und Englisch für die Sekundarstufe (vor allem AHS-Unterstufe und Mittelschule) statt. An Oberstufen stehen Deutsch, Mathe, Fremdsprachen und andere Fächer im Fokus.
830 Sommerschulstandorte
Rund 1.500 Lehramtsstudierende sowie 3.800 Lehrerinnen und Lehrer haben sich zum Einsatz gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 100 Studierende weniger, dafür aber um 800 Lehrkräfte mehr. Laut Ministerium müsse man nicht alle heuer einsetzen, da es rund 830 Sommerschulstandorte gibt, also um 170 Standorte weniger.
"Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und mit ihm starten Lehrer/innen und Schüler/innen in ganz Österreich in die wohlverdienten Ferien", so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) in einer Aussendung. "Neben der Erholung bieten die Sommerferien vor allem auch Zeit dafür, Gelerntes zu vertiefen und etwaige Lerndefizite aufzuholen." Dafür gebe es die Sommerschule, aber auch Angebote wie Kinderunis.
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