Öffnungsschritte gefordert
Blasmusik-Kapellen fühlen sich benachteiligt

Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden Mit der Botschaft "Blasmusik lebt" wandten sich die Mitglieder der Musikkapelle Groß St. Florian im Dezember virtuell an ihre Zuhörer.  | Foto: Johann Posch
2Bilder
  • Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden Mit der Botschaft "Blasmusik lebt" wandten sich die Mitglieder der Musikkapelle Groß St. Florian im Dezember virtuell an ihre Zuhörer.
  • Foto: Johann Posch
  • hochgeladen von Martina Schweiggl

Über 250.000 Musiker und Sänger erhalten zwar weiter Unterstützung, warten aber auf konkrete Ergebnisse bezüglich Öffnungsschritte der Regierung, welche laut Vertreter die Politik bisher schuldig geblieben ist.

ÖSTERREICH. Die Vertreter der Blasmusikkapellen fordern in ihrem großen Bereich des Kulturlandes Österreich bei den Öffnungsschritten ab 19. Mai verhältnismäßig berücksichtigt zu werden: "Für den Bereich der ehrenamtlichen Kulturorganisationen erwarten wir von der Politik Gleichbehandlung mit vergleichbaren Bereichen, für die bereits Öffnungsschritte, die teilweise erstaunlich weit gehen, verkündet wurden", beklagen sich Karl-Gerhard Straßl, MAS, Präsident des Chorverband Österreich (ChVÖ)  und Erich Riegler, Präsident des Österreichische Blasmusikverband (ÖBV). Die Vertreter stehen nach Protestbriefen in Verhandlungen mit dem Büro der Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hinsichtlich möglicher Öffnungsschritte für Blasmusikkapellen und Chöre. 

Mit Protestbriefe Gesprächsbereitschaft erzielt

Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden: "Für den Bereich der ehrenamtlichen Kulturorganisationen erwarten wir von der Politik Gleichbehandlung mit vergleichbaren Bereichen, für die bereits Öffnungsschritte, die teilweise erstaunlich weit gehen, verkündet wurden“, bekräftigen die beiden Präsidenten.

Vertreter orten Ungleichbehandlung

Zwar würden etwa Kontaktsportarten indoor und Vereinsfußball outdoor ab 19. Mai wieder ermöglicht. Im Sinne der Gleichbehandlung müsse eine adäquate Vereinsarbeit den Blasmusikkapellen und Chören ebenfalls zugestanden werden. Obwohl von den Vertretern des Kulturstaatssekretariates großes Verständnis für die schwierige Situation der Blasmusik- und Chorlandschaft gezeigt worden sei, konnten noch keine konkreten Ergebnisse erreicht werden.

Mehr Infos hier

Wurde für die Vereine in Österreich genug getan?
Unterstützung für Vereine geht in die Verlängerung
Unsere Blasmusik setzt ein hörbares Zeichen
Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden Mit der Botschaft "Blasmusik lebt" wandten sich die Mitglieder der Musikkapelle Groß St. Florian im Dezember virtuell an ihre Zuhörer.  | Foto: Johann Posch
Im Sinne der Gleichbehandlung müsse eine adäquate Vereinsarbeit den Blasmusikkapellen und Chören ebenfalls zugestanden werden. | Foto: RMA

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.