Öffnungsschritte gefordert
Blasmusik-Kapellen fühlen sich benachteiligt
![Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden Mit der Botschaft "Blasmusik lebt" wandten sich die Mitglieder der Musikkapelle Groß St. Florian im Dezember virtuell an ihre Zuhörer. | Foto: Johann Posch](https://media04.meinbezirk.at/article/2021/04/30/5/25815365_L.png?1619764317)
- Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden Mit der Botschaft "Blasmusik lebt" wandten sich die Mitglieder der Musikkapelle Groß St. Florian im Dezember virtuell an ihre Zuhörer.
- Foto: Johann Posch
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Über 250.000 Musiker und Sänger erhalten zwar weiter Unterstützung, warten aber auf konkrete Ergebnisse bezüglich Öffnungsschritte der Regierung, welche laut Vertreter die Politik bisher schuldig geblieben ist.
ÖSTERREICH. Die Vertreter der Blasmusikkapellen fordern in ihrem großen Bereich des Kulturlandes Österreich bei den Öffnungsschritten ab 19. Mai verhältnismäßig berücksichtigt zu werden: "Für den Bereich der ehrenamtlichen Kulturorganisationen erwarten wir von der Politik Gleichbehandlung mit vergleichbaren Bereichen, für die bereits Öffnungsschritte, die teilweise erstaunlich weit gehen, verkündet wurden", beklagen sich Karl-Gerhard Straßl, MAS, Präsident des Chorverband Österreich (ChVÖ) und Erich Riegler, Präsident des Österreichische Blasmusikverband (ÖBV). Die Vertreter stehen nach Protestbriefen in Verhandlungen mit dem Büro der Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hinsichtlich möglicher Öffnungsschritte für Blasmusikkapellen und Chöre.
Mit Protestbriefe Gesprächsbereitschaft erzielt
Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden: "Für den Bereich der ehrenamtlichen Kulturorganisationen erwarten wir von der Politik Gleichbehandlung mit vergleichbaren Bereichen, für die bereits Öffnungsschritte, die teilweise erstaunlich weit gehen, verkündet wurden“, bekräftigen die beiden Präsidenten.
Vertreter orten Ungleichbehandlung
Zwar würden etwa Kontaktsportarten indoor und Vereinsfußball outdoor ab 19. Mai wieder ermöglicht. Im Sinne der Gleichbehandlung müsse eine adäquate Vereinsarbeit den Blasmusikkapellen und Chören ebenfalls zugestanden werden. Obwohl von den Vertretern des Kulturstaatssekretariates großes Verständnis für die schwierige Situation der Blasmusik- und Chorlandschaft gezeigt worden sei, konnten noch keine konkreten Ergebnisse erreicht werden.
![Obwohl die Bundesregierung nach über einem Jahr Stillstand kürzlich weitgehende Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt hätte, seien bisher keine Regelungen zur Wiederaufnahme der Probenmöglichkeiten für Blasmusikvereine und Chöre erarbeitet worden Mit der Botschaft "Blasmusik lebt" wandten sich die Mitglieder der Musikkapelle Groß St. Florian im Dezember virtuell an ihre Zuhörer. | Foto: Johann Posch](https://media04.meinbezirk.at/article/2021/04/30/5/25815365_L.png?1619764317)
![Im Sinne der Gleichbehandlung müsse eine adäquate Vereinsarbeit den Blasmusikkapellen und Chören ebenfalls zugestanden werden. | Foto: RMA](https://media04.meinbezirk.at/article/2021/04/30/0/25815320_L.jpg?1619764095)
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