Hochspannung
Ergebnis der SPÖ-Mitgliederbefragung am Montag erwartet

Das Ergebnis der SPÖ-Befragung soll am Montag vorliegen. Die Leiterin der Wahlkommission Grubesa mit Kisten voller Befragungsbögen am Weg zu der Sitzung des Gremiums. | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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  • Das Ergebnis der SPÖ-Befragung soll am Montag vorliegen. Die Leiterin der Wahlkommission Grubesa mit Kisten voller Befragungsbögen am Weg zu der Sitzung des Gremiums.
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Am Montag sollte feststehen, wen die 148.000 SPÖ-Mitglieder an ihrer Parteispitze sehen wollen. Mit einem Ergebnis wird aber erst am Nahmittag gerechnet.

ÖSTERREICH. Die 148.000 Mitglieder der SPÖ hatten die Möglichkeit, über die Frage abzustimmen, ob sie die derzeitige Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner, einen ihrer Herausforderer - den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil oder den Traiskirchner Bürgermeister und Bundesrat Andreas Babler - oder als zusätzliche Option keinen der drei Kandidaten an der Spitze der Partei sehen möchten.

Vor der Sitzung der Wahlkommission werden die versiegelten Kisten mit den Fragebögen aus Niederösterreich abgeholt. Neben den Stimmzetteln müssen auch die Datenträger mit den Ergebnissen der Online-Abstimmung ausgewertet werden. Falls es zu doppelten Stimmabgaben kommt, wird die per Post abgegebene Stimme gezählt. Darüber hinaus sollen Stichproben durchgeführt werden, um die Ergebnisse zu überprüfen. Die Bekanntgabe der Ergebnisse ist im Novotel geplant, das sich neben dem Renner Institut befindet. Wie lange es bis zur Bekanntgabe dauert, ist offen. Gerechnet wird damit aber nicht vor dem späten Nachmittag.

Mit Andreas Babler, Hans Peter Doskozil und Pamela Rendi-Wagner gibt es drei Bewerberinnen bzw. Bewerber für den roten Parteivorsitz.  | Foto: APA / picturedesk.com
  • Mit Andreas Babler, Hans Peter Doskozil und Pamela Rendi-Wagner gibt es drei Bewerberinnen bzw. Bewerber für den roten Parteivorsitz.
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Parteitag folgt

Die endgültige Entscheidung über den zukünftigen Vorsitz wird erst auf einem Parteitag Anfang Juni getroffen, da dieses Gremium formell für die Wahl des Vorsitzenden zuständig ist. Rendi-Wagner und Doskozil haben bereits im Vorfeld klargestellt, dass sie das Votum der Mitglieder akzeptieren werden, selbst wenn keiner der Bewerber die absolute Mehrheit erhält. Babler hingegen hat erklärt, dass er auch dann beim Parteitag als Kandidat antreten würde, wenn er in der Mitgliederbefragung den zweiten oder dritten Platz belegt, solange der Abstand zum Erstplatzierten gering ist.

Wer soll künftig den SPÖ-Parteivorsitz innehaben?

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