GGI
Gegendarstellung und Berichtigung der Aussagen von Sigrid Maurer

Madeleine Petrovic | Foto:  Christoph Janka
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Bezugnehmend auf das Interview der RegionalMedien Austria mit Sigrid Maurer, veröffentlicht am 13. März 2024, begehrt Madeleine Petrovic folgende Gegendarstellung.

ÖSTERREICH. Sigrid Maurer behauptet, ich (Madeleine Petrovic, Anm.) sei kein Mitglied der Grünen Partei. Dies ist falsch. Bis zum Jahr 2022 war ich ein aktives Mitglied der Grünen. Auf Drängen von Sigrid Maurer wurde meine Mitgliedschaft jedoch ruhend gestellt; ein Parteiausschluss oder Austritt hat jedoch nie stattgefunden. Ich wirke auch weiterhin an Veranstaltungen der Grünen mit. Sämtliche Mitglieder unseres Vereins (als GGI-Initiative bekannt) haben einen sehr engen Bezug zu den Grünen, sei es als aktive oder ehemalige Mandatsträger oder als Mitglieder der Partei bzw. Grünwähler.

Es ist ebenfalls unzutreffend, dass die Klage gegen unseren Verein ein Standardprozedere sei, das nichts mit meiner Person zu tun hätte. Das Grüne Dialogbüro selbst gibt zu, dass nur geklagt wird, wenn „eine gewisse politische Relevanz“ besteht.

Des Weiteren wird behauptet, dass die GGI-Initiative Verschwörungstheorien anhängt. Behauptungen im politischen Geschehen zu hinterfragen, hat aber nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Der Begriff Verschwörungstheorie wird in erster Linie dazu benutzt, Regierungskritik - wie sie in einer demokratischen Gesellschaft notwendig ist - abzuwerten. Außerdem haben sich im Laufe der Zeit viele Bedenken und Kritikpunkte bewahrheitet. Uns wird von Frau Maurer zudem Putin-Freundlichkeit vorgeworfen. Auch das ist falsch. Wir setzen uns in der Tradition der Grünen Friedensbewegung für Neutralität und friedliche Konfliktlösungen ein.

Im Grünen Grundsatzprogramm heißt es:

Wir Grüne definieren gewaltfreie Politik als einen ständigen Prozess der Konfliktbewältigung auf Basis des Dialogs zwischen Gleichgestellten, also unter Verzicht auf Machtansprüche des vermeintlich Stärkeren gegenüber dem vermeintlich Schwächeren.

Unser Verein engagiert sich demgemäß für humanitäre Hilfe und Diplomatie, um zu einer befriedeten Situation unter Wahrung der Souveränität der Staaten zurückzukehren.

Es ist zudem unwahr, dass unser Verein unter falschem Namen agieren und Propaganda verbreiten würde. Der Vereinsname (Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, kurz GGI) ist seit Anfang 2022 im Vereinsregister eingetragen, alle Mitglieder kommen aus der Grünbewegung. Wie sollte also der Vereinsname falsch sein? Der grüne Verein verbreitet zudem keine Propaganda, sondern klärt im Gegenteil über Propagandatechniken und -methoden auf, um Menschen das Rüstzeug zu bieten, Manipulation frühzeitig zu durchschauen. Diesbezüglich sind einige Ausarbeitungen auf der GGI-Website zu finden.

Unsere Arbeit basiert auf den Grünen Grundwerten, wie sie im Grünen Grundsatzprogramm festgelegt wurden, diese lauten: basisdemokratisch, gewaltfrei, ökologisch, solidarisch, feministisch, selbstbestimmt.

Zum Vorwurf, wir seien mit rechter Ideologie vergleichbar, möchte ich klarstellen: Wir wehren uns entschieden gegen diese Behauptung. Dass es mit den Freiheitlichen inhaltliche Übereinstimmungen gibt, liegt daran, dass diese urgrüne Positionen – wenn auch vielleicht nur aus taktischen Gründen – übernommen haben, während sich die Parlamentsgrünen zunehmend den Positionen der ÖVP angepasst haben.

Über unsere Arbeit kann man sich auf der GGI-Homepage informieren (ggi-initiative.at)

Madeleine Petrovic

im Namen des Grünen Vereins für Grundrechte und Informationsfreiheit (GGI)

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Madeleine Petrovic | Foto:  Christoph Janka
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