Plan bis 2030
Integrationsministerin soll neue Leitkultur umsetzen
Die Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) ist dafür zuständig, die neue Leitkultur in Österreich zu etablieren. Bei dem Projekt soll großes Augenmerk auf die grundlegenden Regeln des Zusammenlebens gelegt werden.
ÖSTERREICH. Ein großer Teil des "Österreichplan" von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) besteht darin, eine neue Leitkultur in Österreich zu etablieren. Beauftragt, um alle Einzelheiten der Leitkultur bis 2030 auszuarbeiten, wurde die Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP).
"In der Leitkultur sollen grundlegende Regeln des Zusammenlebens enthalten sein", so die Integrationsministerin. Aus diesem Grund soll "mit den Zuwanderinnen und Zuwandern unsere Erwartungen an sie klar kommuniziert werden", führt Susanne Raab weiter aus.
Des Weiteren meine sie, dass eben diese Regeln des Zusammenlebens Grundwerte Österreichs, wie etwa die Gleichberechtigung von Mann und Frau oder die Demokratie, sei. Diese Grundaspekte der österreichischen Regierung sind unverhandelbar.
Bevölkerung soll mitreden
Die neue Leitkultur soll mit Expertinnen und Experten erarbeitet werden. Aber auch die Bevölkerung Österreich soll bei der Erstellung des neuen Konzeptes miteingebunden werden.
Einen Plan, wann ein erstes Konzept der neuen Leitkultur der Öffentlichkeit vorgestellt wird, gibt es noch nicht. Susanne Raab weist abschließend noch einmal darauf hin, dass eine neue Leitkultur momentan "wichtiger denn je" sei.
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