Wirtschaft hilft Wirtschaft
Kostenlose digitale Werkzeuge für KMU

- Es gelte weiterhin weiterhin, wo immer es möglich ist, auf Home-Office und Teleworking zu setzen, empfiehlt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP).
- Foto: BKA/Andy Wenzel
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Im sogenannten "Digital Team Autria", einer Initiative des Wirtschaftsministeriums, helfen große Unternehmen kleineren dabei, indem sie ihre digitalen Dienste zur Unterstützung anbieten.
ÖSTERREICH. Viele Unternehmen haben wegen der Corona-Krise auf Homeoffice umgestellt. Häufig fehlt es aber an den notwendigen technischen Werkzeuge dafür. Auf Initiative von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) wurde daher gemeinsam mit der Internet Offensive Österreich und fit4internet das Digital Team Österreich gegründet. Seit dem 16. März können sich Anbieter auf www.oesterreich.gv.at/kmu melden, um ihre digitalen Dienste kostenlos für Klein- und Mittelunternehmen anzubieten. Die Bestellung der Services erfolgt über die Website der jeweiligen Anbieter und ist drei Monate ohne Bindung kostenlos.
Binnen fünf Wochen hätten sich 100 Unternehmen mit 113 verschiedenen Services gemeldet, teilte die Wirtschaftsministerin am Sonntag in einer Aussendung mit. Die Services werden in den Bereichen Videokonferenz und Online Meeting, Kommunikation und Zusammenarbeit, Cyber-Security, Internetzugang sowie digitale Aus- und Weiterbildung angeboten.
"Das Angebot des Digital Team Österreich umfasst einen Maßnahmenmix, um Menschen die Arbeit von daheim zu erleichtern und gleichzeitig die Kinder von zuhause betreuen zu können“, so Schramböck. Home-Office sei ein wirksames Mittel, um die physischen Kontakte und damit das Risiko einer Ansteckung mit dem Corona-Virus so weit wie möglich zu reduzieren. „Unsere ausdrückliche Empfehlung ist weiterhin, wo immer es möglich ist, auf Home-Office und Teleworking zu setzen. Wir sind allen Unternehmerinnen und Unternehmern und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Dank verpflichtet, dass sie bis jetzt so tatkräftig an einer Eindämmung des Virus mitgeholfen haben", betonte die Wirtschaftsministerin. Es gelte jetzt weiterhin alles zu tun, um den positiven Trend nicht zu gefährden.
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