Corona-Ticker Österreich
2.329 Neuinfektionen, heute wird Aufsperrplan verkündet

Die Corona-Zahlen bleiben stabil. In den letzten 24 Stunden wurden 2.329 Neuinfektionen und 29 Todesopfer registriert. Gastro und Hotels sollen ab 19. Mai aufsperren. | Foto: Markus Spitzauer
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  • Die Corona-Zahlen bleiben stabil. In den letzten 24 Stunden wurden 2.329 Neuinfektionen und 29 Todesopfer registriert. Gastro und Hotels sollen ab 19. Mai aufsperren.
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In unserem Corona-Ticker findest du nationale Entwicklungen zur Corona-Pandemie. Allgemeine Fragen: Informations-Hotline 0800 555 621. Bei Verdacht auf Infektion: 1450.

Aktuelle Zahlen:
AGES Dashboard:* 598.781 Laborbestätigte Fälle; 42.307 aktive Fälle; Genesene Fälle 546.700; Testungen 29.597.609 (Österreich Zeitraum 27.02.2020 bis 22.04.2021 0.00 Uhr).

Die wichtigsten Corona-Nachrichten im Überblick:

  • Testpflicht für vier Osttiroler Gemeinden endet am Samstag 
  • Am Freitag wurden in Österreich 2.329 Neuinfektionen gemeldet. 
  • Derzeit befinden sich 1.866 Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 517 auf Intensivstationen betreut. 
  • Jeder 4. Erwachsene in Österreich gegen Corona geimpft 
  • Heute findet der Öffnungsgipfel mit Regierung, Landeshauptleuten, Sozialpartnern und Experten statt.
  • Tirol verlängert die Ausreisetestpflicht bis 5. Mai
  • Mehr als 10.000 Menschen sind seit Beginn der Pandemie in Österreich gestorben.
  • Ausreisetestpflicht für Tiroler Gemeinde Längenfeld gilt ab 23. April
  • Verpflichtende Ausfahrtests braucht es ab Donnerstag 6.00 Uhr in Straßwalchen.

27 Ordensleute im Vorjahr an Corona verstorben 

Österreichs Orden zählten im vergangenen Jahr 4507 Mitglieder in 192 registrierten Gemeinschaften. Davon haben sich 528 Ordensleute 2020 mit dem Virus infiziert, 27 sind auch daran verstorben. Das berichteten die Ordensgemeinschaften am Freitag in einer Pressekonferenz. Die Quote der Infizierten liegt bei elf Prozent und damit über dem Schnitt der Gesamtbevölkerung von rund sieben Prozent. Als Grund nannte Generalsekretärin Christine Rod auch die gemeinsame Unterbringung in den Niederlassungen. 

Pressekonferenz des Öffnungsgipfels verzögert sich

Der Öffnungsplan in der Corona-Pandemie wird heute erst um 15.30 präsentiert. Es gibt offenbar noch einige Unklarheiten und Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bundesländern.

Bist du für bundesweite Öffnungsschritte?

Anmeldung für PCR-Testungen in NÖ Schulen ab heute möglich 

In Niederösterreich ist seit Freitag die Online-Anmeldung bildung.testung.at für PCR-Testungen in Schulen möglich. In den kommenden Tagen und Wochen sollen laut einer Aussendung Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie das weitere Personal die Möglichkeit zur freiwilligen Testung mittels Gurgeltest haben. Das Land hat dafür 2,9 Millionen Euro in die Hand genommen.

Niederösterreichs Schulen starten am Montag wieder mit dem Präsenzunterricht. Um die Gesundheit aller Beteiligten bestmöglich zu schützen, gelten weiterhin entsprechende Sicherheits- und Hygienekonzepte. Mit den PCR-Gurgeltests wird in den Mittelschulen und Polytechnischen Schulen gestartet. 

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Testpflicht für vier Osttiroler Gemeinden endet am Samstag 

Die Ausreisetestpflicht für die Osttiroler Gemeinden Anras, Abfaltersbach, Assling und Leisach wird morgen, Samstag, beendet. Seit 11. April wurde beim Verlassen der Gemeinden ein negativer Corona-Test benötigt. Die Infektionszahlen in den betroffenen Gemeinden seien "stabil bis rückläufig", sagte Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes am Freitag in einer Aussendung. Dennoch müsse man weiterhin "wachsam" sein, meinte er. Beim Verlassen von Nord- und Osttirol ist aber weiterhin ein negativer Corona-Test notwendig - dies gilt vorerst bis 5. Mai. 

Niederösterreich bleibt bei Lockdown-Ende am 2. Mai

LH-Mikl-Leitner gab "grünes Licht" für den Öffnungs-Fahrplan ab 2. Mai. Die Prognosen für die Lage auf den Intensivstationen würden zeigen, dass "der gemeinsame Weg, den wir in der Ostregion zum Schutz der Bevölkerung gegangen sind, wichtig, richtig und vor allem erfolgreich war", sagte Mikl-Leiter. Auch wenn die Lage weiterhin ernst sei, würden die gesetzten Maßnahmen mittlerweile gut greifen. So sollen Schulen am Montag öffnen, "eine Woche später, am 3. Mai, folgen der gesamte Handel und die körpernahen Dienstleister."

NEOS für stufenweises Vorgehen bei Öffnungen

Anlässlich der heute geplanten Ankündigungen für Öffnungsschritte der Bundesregierung pocht NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker einmal mehr auf ein stufenweises Vorgehen: „Anstatt alle Bereiche zu öffnen und damit für Chaos und Unsicherheit zu sorgen, sollten die Öffnungsschritte in Stufen geschehen. Damit könnten die Auswirkungen der einzelnen Schritte beobachtet werden und die Menschen sowie die betroffenen Sparten sich in Ruhe darauf vorbereiten", heißt es in einer Aussendung. Dafür sollten die Öffnungen früher passieren.

ÖBB: Sparmaßnahmen und Staat verhinderten Verlust

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben im Coronajahr einen massiven Fahrgasteinbruch erlitten. Nach 477 Millionen Passagieren im Jahr 2019 nutzten 2020 nur mehr 287 Millionen Passagiere die ÖBB-Dienste. Der Umsatz brach um 322 Mio. Euro auf 4,083 Milliarden ein. Das operative Ergebnis (EBT) war mit 59 Mio. Euro positiv, 2019 wurden noch 169 Mio. erwirtschaftet. Die schwarzen Zahlen verdanken die ÖBB eigenen Einsparungen und der Hilfe vom Staat mit rund 200 Mio. Euro. 

Den ÖBB fielen 2020 die Fahrgäste aus

Schauspieler ernten mit Corona-Protestvideos viel Kritik

Es sind zahlreiche Größen der deutschsprachigen Schauspielszene, die sich am Donnerstag via Twitter und YouTube mit überspitzt-ironischen Statements gegen die Coronapolitik in Deutschland und Österreich zu Wort gemeldet haben. Neben Jan Josef Liefers oder Meret Becker sind auch heimische Vertreter wie Manuel Rubey, Nicholas Ofczarek oder Nina Proll dabei. Für die koordinierte Aktion gab es Zuspruch, aber auch viel Kritik.  Alle Videos Hier.

Der Schauspieler Manuel Rubey reagierte unterdessen auf die in Social Media geäußerte Kritik der Videos und verteidigte seinen Auftritt. Er wolle nicht als "Covid-Leugner" abgestempelt oder von "Rechten" instrumentalisiert werden. Das Virus sei "höchstgefährlich".

Aktuelle Zahlen zum Corona-Virus

Die Corona-Zahlen bleiben stabil. Nach 2.346 vergangene Woche gibt es in den vergangenen 24 Stunden 2.329 neue Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz sinkt also nur leicht. Zudem gibt es 29 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Mit heutigem Stand (23. April 2021, 9:30 Uhr) sind daher österreichweit 10.055 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 568.213 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.866 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 517 auf Intensivstationen betreut.

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

Burgenland: 53
Kärnten: 130
Niederösterreich: 385
Oberösterreich: 413
Salzburg: 129
Steiermark: 357
Tirol: 206
Vorarlberg: 166
Wien: 490 

Zahl der Lungentransplantationen steigt wegen Corona

Covid-19 vergrößert die Zahl der eventuell für eine Lungentransplantation infrage kommenden Patienten. "Im Durchschnitt führen wir pro Jahr etwa hundert Eingriffe durch. Seit Beginn der Pandemie haben wir bereits 75 Anfragen bekommen. 13 Patienten konnten transplantiert werden, zwölf davon sind am Leben", sagte jetzt Konrad Hötzenecker von der Wiener Universitätsklinik für Thoraxchirurgie (MedUni/AKH). Mit Long-Covid müsse man auch langfristig mit mehr Patienten rechnen.

Weltweit wurde bisher nur von rund 50 Lungentransplantationen bei Patienten nach schwersten Covid-19-Erkrankungen berichtet. Das Wiener Zentrum ist von Anfang an ganz vorn dabei. Im Mai vergangenen Jahres konnte die Abteilung von der ersten Covid-19-Lungentransplantation in Europa berichten. Dieser Fall habe für international riesiges Aufsehen gesorgt. 

Covid-19 hat jedenfalls die Art der Patienten, welche derzeit dringend auf eine Lungentransplantation warten, geändert. Hötzenecker: "In der Vergangenheit hatten wir zwar auch gelegentlich Patienten mit akutem respiratorischem Lungenversagen (ARDS; Anm.), zum Beispiel nach einer Influenza. Aber sonst waren es vor allem Patienten mit Lungenemphysem, zystischer Fibrose oder idiopathischer Lungenfibrose." Somit bestand der Großteil der Lungentransplantierten aus Kranken mit chronischen Lungenerkrankungen. Covid-19 ließ sozusagen den akuten Bedarf an Transplantationen in die Höhe schnellen. 

Freilich, es könnte durchaus sein, dass der bisherige Bedarf für Lungentransplantationen nach akuten Covid-19-Erkrankungen nur die Spitze eines Eisberges ist. Hötzenecker: "Wir schätzen jetzt schon, dass wir in Wien in diesem Jahr auf etwa 120 Transplantationen kommen werden. Wahrscheinlich werden wir in Zukunft vermehrt Patienten sehen, die ihre schwere Akuterkrankung überstanden haben, bei denen aber zum Beispiel eine aufgetretene Lungenfibrose längerfristig fortschreitet." Der Mediziner versicherte, dass auch jene Patienten versorgt wurden, die aus anderen Gründen als Covid-19 eine Lungentransplantation dringend benötigt haben.

Ungewissheit für Burghofspiele im Sommer

Regierung will heute Aufsperrplan verkünden

Bund, Länder, Gemeinden und Sozialpartner diskutieren am Freitag die von der Regierung ab Mitte Mai angekündigte schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen. Die Öffnungskommission tritt um 11 Uhr im Bundeskanzleramt zusammen, Ergebnisse soll es am frühen Nachmittag geben.

Alle Bereiche von Gastronomie bis Kultur und Sport sollen betroffen sein. Unklar ist noch der konkrete Zeitpunkt. Der kolportierte 17. Mai oder 19. Mai als Stichtag auch für den Schul-Regelbetrieb wurde bisher nicht bestätigt. 

Laut Gesundheitsminister Mückstein (Grüne) sei man innerkoalitionär "mehr oder weniger fertig", darüber hinaus seien aber noch Abstimmungen mit Experten nötig. Der Schutz der Intensivstationen vor Überlastung sei dem Minister wichtig, ebenso Schulöffnungen. 

Hotels und Gastro

Man wird sich hier wohl an der Strategie Vorarlbergs orientieren: Im Ländle hat die Gastronomie drinnen wie draußen geöffnet, zumindest bis 20 Uhr. In den Verhandlungen habe man sich geeinigt, die Sperrstunde auf Bundesebene bis 22 Uhr zu verlängern. Im Gastgarten und drinnen herrscht Masken- und Testpflicht, maximal zwei Haushalte und vier Personen plus Kinder dürfen sich an einem Tisch sitzen.

Zutrittstests statt Grünem Pass

Was fix ist sind Zutrittstests: Die kommen für Kultur- und Sportveranstaltungen sowie für Hotels und Gastronomie- der Handel bleibt außen vor. Auch Wohnzimmertests könnten akzeptiert werden, sie sind allerdings maximal 24 Stunden gültig. Die in Apotheken und Teststraßen vorgenommenen Schnelltests ermöglichen 48 Stunden lang Zutritt, PCR-Ergebnisse sogar drei Tage. 

Die Öffnungsschritte sollen dann einige Wochen beobachtet werden. Ist die Entwicklung günstig, könnten im Juni weitere Lockerungen kommen. Erst dann ist etwa die Öffnung von Fitnessstudios eine Option. Die Nachtgastronomie wird wohl noch länger warten müssen. 

Schüler im Osten ab Montag im Präsenzunterricht

Ab kommenden Montag, den 26. April, gelten wieder die gleichen Regeln wie vor dem Lockdown. Somit sind die Volksschulen sowie Sonderschulen in Wien und Niederösterreich im vollständigen Präsenzunterricht, die Mittelschulen, die Unterstufen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) und die Polytechnischen Schulen nehmen den Schichtbetrieb wieder auf.
 

Experten raten zu einem maßvollen Vorgehen

Sorgen bereiten indes sogenannten Corona-Fluchtmutationen, die zuletzt in Tirol verstärkt aufgetreten sind. Die neuen Varianten könnten laut Studien den Impfschutz deutlich dämpfen und sie sind auch ansteckender, sagt Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Akademie der Wissenschaften im Morgenjournal-Interview. Bei Lockerungen rät Bergthaler zu einem maßvollen Vorgehen. Das weitere Ausbreiten von Fluchtmutationen müsse verhindert werden.

Die Impfung sei eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, aber diesen Erfolg dürfe man auch nicht verspielen. "Und das heißt, je mehr wir dem Virus die Chance geben, Fluchtmutationen anzusammeln über die nächsten Wochen und Monate, umso schwieriger werden wir es im nächsten Winter haben," so der Wissenschafter. In der Folge plädiert dieser für eine Beibehaltung des Ziels, eine 50 Sieben-Tages-Indzidenz zu erreichen.
 
Peter Klimek vom Complexity Science Hub Vienna geht mit der Meinung Bergthalers konform. Klimek empfiehlt im Ö1-Morgenjournal eine ähnliche Vorgangsweise wie voriges Frühjahr, wo man auf Sicht gefahren sei, vorsichtige Öffnungsschritte gesetzt habe, dann mindestens zwei Wochen gewartet habe und sich angesehen hat, ob die Entwicklung stabil bleibt. Denn man könne noch nicht sagen, wie groß dann diese Öffnungsschritte im Mai sein können, die man vielleicht setzen kann. 

Bisher über 12 Millionen Euro im Bezirk Landeck ausgezahlt

Jeder 4. Erwachsene bereits geimpft

"Es ist sehr erfreulich, dass bereits jeder vierte der impfbaren Bevölkerung geimpft werden konnte. Wir rechnen insgesamt damit, dass sich fünf Millionen Menschen in Österreich impfen lassen", so Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) in einer gemeinsamen Aussendung. Gesamt haben rund 1,93 Millionen Menschen bereits mindestens eine Dosis der Impfung erhalten und rund 763.000 von ihnen bereits eine volle Immunisierung, heißt es weiter.

"Die Immunisierung der Bevölkerung schreitet gut voran. Derzeit laufen in den Bundesländern bereits die Vorbereitungen für die Impfung der über 50-Jährigen an. Diese werden zu Beginn der Phase 3 in den kommenden Wochen geimpft", erklärt Mückstein und appelliert sich impfen zu lassen.

Aus Impfstraße wird Impfzentrum

Hotline für Coronahilfen gut angenommen

Das Finanzministerium stellt der eigenen Hotline zu Fragen rund um Coronahilfen nach einem Jahr des Betriebes ein gutes Zeugnis aus. Unter der Telefonnummer 050 233 770 werden unter anderem Auskünfte zu steuerrechtlichen Erleichterungen, Kurzarbeit, Härtefallfonds, Ausfallsbonus, diversen Hilfs-Fonds, Fixkostenzuschuss, Umsatzersatz und Verlustersatz erteilt. Und das werde "sehr gut angenommen". Nahezu alle Fragen und Anliegen würden "sofort beantwortet", teilte das BMF mit.

Die Hotline ist laut Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) deswegen eingerichtet worden, damit Unternehmer den Überblick über die verschiedenen Hilfsinstrumente bewahren können. Die Nachfrage nach dem Service- und Informationsangebot des Finanzministeriums (BMF) war hoch. In dem Jahr seit dem 20. April 2020 wurden 361.000 Anliegen bearbeitet. Es gab rund 346.000 Telefonate und rund 15.000 E-Mails, die beantwortet wurden.

Der Großteil der Anrufe in den vergangenen zwölf Monaten betraf den Umsatzersatz, den Fixkostenzuschuss sowie Garantien. Zu Beginn der Krise wurden vor allem Fragen zum Härtefallfonds und zur Kurzarbeit gestellt. 

"Brauchen im Herbst wahrscheinlich die nächste Impfung"

90 Prozent Umsatzverlust bei Seilbahnen

Corona und die damit einhergehenden Maßnahmen haben den heimischen Seilbahnen einen wirtschaftlichen Tiefschlag versetzt. 143,5 Mio. Euro setzten sie von November bis April an den Kassen um. Das bedeutet ein Minus von rund 90 Prozent bzw. über eine Milliarde weniger als im Winter 2019/2020, sagte Seilbahn-Obmann Franz Hörl im APA-Gespräch.

Die Vorjahressaison, die im März 2020 mit einem Lockdown abrupt endete, hatte noch rund 1,41 Mrd. Euro an Kassenumsatz gebracht. Entsprechend werden nun auch Neuinvestitionen für die kommende Wintersaison zurückgeschraubt: "Diese werden an die 70 Prozent zurückgehen", erklärte der Zillertaler Hotelier und Seilbahner.

Ausreisetestpflicht für Tirol bis 5. Mai verlängert

Die seit 31. März für Nordtirol und seit 15. April auch für Osttirol geltende Ausreisetestpflicht wird verlängert. Damit gilt bis vorerst inklusive 5. Mai weiterhin eine Ausreisetestpflicht für das gesamte Bundesland Tirol. Die epidemiologische Lage und das verstärkte Vorkommen von Virusmutationen, insbesondere der mutierten britischen Variante B.1.1.7/E484K, veranlassten die Behörden zu dieser Maßnahme, hieß es in einer Aussendung des Landes.

Die Infos des Vortages:

Bereits mehr als 10.000 Tote in Österreich, 2.405 Neuinfektionen
Die Corona-Zahlen bleiben stabil. In den letzten 24 Stunden wurden 2.329 Neuinfektionen und 29 Todesopfer registriert. Gastro und Hotels sollen ab 19. Mai aufsperren. | Foto: Markus Spitzauer
Manche Branchen sind seit November im Lockdown. | Foto: Pixabay/Tama66

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