Bundesparteitag in St. Pölten
Sebastian Kurz stellt sich der Wiederwahl

Am Samstag, einen Tag nach seinem 35. Geburtstag, stellt sich Sebastian Kurz der Wiederwahl als Bundesparteiobmann. | Foto: RMA
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Am Samstag, einen Tag nach seinem 35. Geburtstag, stellt sich Sebastian Kurz der Wiederwahl als Bundesparteiobmann, wenn die Volkspartei ihren 39. ordentlichen Bundesparteitag im VAZ St. Pölten abhält. 

ÖSTERREICH. Unter großen Sicherheitsvorkehrungen findet der 39. ordentliche Bundesparteitag der ÖVP in St. Pölten statt. Erwartet werden rund 1.000 Personen. Nach dem Vorprogramm, moderiert von Peter L. Eppinger um 12 Uhr, soll der offizielle Teil ab 13 Uhr starten, und zwar mit Begrüßungsworten der Gastgeberin, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. 

Hohe Latte für Wiederwahl von Kurz

Danach sollen geschäftsordnungsmäßige Beschlüsse getroffen und Anträge gestellt werden, bevor es gegen 15 Uhr zur Wahl des Bundesparteiobmanns Sebastian Kurz kommt. Seine Latte hat Kurz selbst hoch gelegt, bei seinem ersten Antritt im Jahr 2017 bekam er 98,7 Prozent der Stimmen. Das Ergebnis wird um 16 Uhr erwartet, wenn Tirols Landeshauptmann und Wahlleiter Günther Platter es verkündet. Danach wird sich Kurz noch einmal zu Wort melden. 

Die aktuellen Vize-Parteichefs, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, die Bregenzer Stadträtin Veronika Marte und die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl treten erneut als Vize an, ebenso Finanzreferent Andreas Ottenschläger. 

Besondere inhaltliche Anträge sind bei dem Parteitag nicht zu erwarten, Kurz wird aber bei seiner Rede auf aktuelle Themen wie Corona, Migration und Klimakrise eingehen und dabei die Leitlinie vorgeben.

Wieviel Prozent wird Kurz bekommen?

Kurz kandidiert heuer als vierter ÖVP-Parteichef 

Sebastian Kurz ist heuer bereits der vierte Parteichef, der sich einer parteiinternen Wahl stellt. Beate Meinl-Reisinger von den NEOS erhielt 93 Prozent der Stimmen, Herbert Kickl, der die FPÖ von Norbert Hofer übernommen hatte, bekam 88,24 Prozent, SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner musste sich mit einem schlappen Ergebnis von nur 75 Prozent zufrieden geben.

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