Corona-Hilfen
Weitere 18 Millionen Euro für Bundesmuseen und Theater
Weitere 18 Millionen Euro aus dem Corona-Krisenbewältigungsfonds wurden zugewiesen: neun Millionen Euro gehen an die Bundesmuseen und eine Millionen Euro an das Leopold-Museum. acht Millionen Euro fließen an die Bundestheater.
ÖSTERREICH. Die Kultureinrichtungen des Bundes benötigen aufgrund der Corona-Schließungen und Einschränkungen im ersten Halbjahr 2021 weitere Sondermittel aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds.
18 Millionen Euro
Insgesamt belaufen sich die nun freigegebenen zusätzlichen Mittel für das Jahr 2021 auf 18 Millionen Euro. Davon entfallen neun Millionen Euro auf die Bundesmuseen und acht Millionen Euro auf die Bundestheater. Das Leopold-Museum, zu dessen laufender Finanzierung der Bund per Gesetz verpflichtet ist, erhält ebenfalls Sondermittel in der Höhe von einer Million Euro.
"Die Kultureinrichtungen des Bundes gehören aufgrund der teils hohen Besucherzahlen aus dem Ausland zu den am stärksten betroffenen Kulturbetrieben des Landes", so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer am Freitag. "Sowohl die Museen als auch die Theater gehen nach wie vor in vorbildhafter Weise mit dieser Herausforderung um und haben mit Einsparungen und anderen Maßnahmen zur Krisenbewältigung beigetragen. Dennoch brauchen diese Häuser zusätzlich Unterstützung vonseiten des Bundes, damit sie gut weiterarbeiten können und die Arbeitsplätze gesichert bleiben."
Die Häuser des Bundes
Zu den Bundesmuseen zählen die Albertina, das Belvedere, das Naturhistorische und das Kunsthistorische Museum, das MAK, das MUMOK, das Technische Museum sowie die Nationalbibliothek. Zu den Bundestheatern gehören die Staatsoper, die Volksoper und das Burgtheater.
Im Jahr 2020 hatten die Bundestheater und Bundesmuseen zusammen mit der Sammlung Leopold Sondermittel in der Höhe von insgesamt 34,5 Millionen Euro erhalten.
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