Ökotourismus
Costa Rica: Reise in den Urwald der Österreicher

Allein über 900 Vogelarten sind in Costa Rica beheimatet. Bei den Tierarten sind es mehrere Hunderttausend. | Foto: Eva Bodingbauer
  • Allein über 900 Vogelarten sind in Costa Rica beheimatet. Bei den Tierarten sind es mehrere Hunderttausend.
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Costa Rica setzt auf Ökotourismus und schützt mit Unterstützung aus Österreich den Regenwald.

ÖSTERREICH. Costa Rica, das wortwörtlich aus dem Spanischen übersetzt "reiche Küste" bedeutet, macht seinem Namen in Sachen Biodiversität alle Ehre. Das mittelamerikanische Land gehört nämlich mit seinen rund 51.100 Quadratkilometern zu den 20 an Biodiversität reichsten Ländern der Erde.

Karibik, Vulkane, Regenwälder

Die Landschaften sind ebenso vielfältig: Sie reichen von der karibischen Atlantikküste über Gebirgszüge, wo sich mehrere aktive Vulkane befinden, bis hin zur trockeneren Pazifikküste. Dass Costa Rica auch heute noch so reich an Naturschätzen ist, ist nicht selbstverständlich, denn bis in die 1980er Jahre wurde der Regenwald stark gerodet.

Ökotourismus und Naturschutz 

Doch das Land setzte rechtzeitig auf Umweltschutz und mittlerweile gibt es um die 160 Naturschutzgebiete. Darunter ist auch der "Regenwald der Österreicher" im Süden des Landes, der auf eine Initiative des Musikers Michael Schnitzler zurückgeht. Weiters setzt das Land auf Ökotourismus. Über 220 Säugetierarten leben hier, vor allem hoch oben in den Bäumen. Ein Fernglas sollte im Reisegepäck daher nicht fehlen.

Reisetipps

Als beste Reisezeit gelten die Monate zwischen Dezember und April, also der Trockenzeit. Doch auch in der Regenzeit lohnt sich ein Besuch: Die Natur ist dann noch üppiger, die Nebensaison günstiger und es sind weniger Touristen unterwegs. Im Vergleich zu seinen Nachbarn ist Costa Rica zudem ein relativ sicheres Reiseland. Dennoch sollten Sicherheitshinweise beachtet werden, die unter anderem auf den Webseiten des Außenministeriums unter den Reiseinformationen zu finden sind.

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