Bann ist gebrochen!
Hütter holt ersten Saisonsieg für ÖSV-Damen

Hütter sorgt in Kvitfjell für ersten Saisonsieg der ÖSV-Damen. | Foto: GEIR OLSEN / AFP / picturedesk.com
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  • Hütter sorgt in Kvitfjell für ersten Saisonsieg der ÖSV-Damen.
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Endlich ist die Durststrecke beendet! Cornelia Hütter gewann den Super-G von Kvitfjell in Norwegen und feierte damit ihren vierten Weltcup-Erfolg. Gleichzeitig holt sie damit den ersten Sieg für die ÖSV-Frauen. Favoritin Sofia Goggia aus Italien verpasste ein Tor und schied aus.

KVITFJELL. Zwischen der Österreicherin und der Italienerin Elena Curtoni. entschied lediglich ein Wimpernschlag zugunsten von Hütter. Dank einer Hundertstelsekunde Vorsprung bescherte die 30-Jährige dem österreichischen Frauen-Team den langersehnten 1. Weltcup-Sieg in dieser Saison. In Courchevel hatte die 30-jährige Hütter zuletzt Bronze geholt. Dritte wurde die Schweizerin Lara Gut-Behrami.

Obwohl Mikaela Shiffrin den Allzeitrekord von Ingemar Stenmark mit ihrem vierten Platz (+0,16 Sekunden) verpasste und somit ihren 86. Weltcupsieg nicht erreichte, ist ihr fünfter Triumph im Gesamtweltcup so gut wie sicher. Mit einem Vorsprung von 781 Punkten auf ihre beiden ersten Verfolgerinnen, Gut-Behrami und Petra Vlhova, vor nur noch acht verbleibenden Rennen, hat die US-Amerikanerin eine sehr komfortable Führung.

Die Steirerin gewann mit 0,01 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Elena Curtoni. | Foto: GEPA
  • Die Steirerin gewann mit 0,01 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Elena Curtoni.
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"War ein richtiger Fight"

„Heute bin ich richtig gut gefahren, es war ein richtiger Fight. Es freut mich, dass die Hundertstel auf meiner Seite waren. Es war ein brutaler Stress am Start, es ist viel gefunkt worden. Ich bin froh, dass ich auf das vertraut habe, das ich mir bei der Besichtigung gedacht habe“, erklärte Hütter im ORF-Interview.

Franziska Gritsch als Siebente (+0,5), Mirjam Puchner als Achte (+0,62) und Stephanie Venier als Neunte (+0,8) machten ein starkes mannschaftliches Ergebnis für den ÖSV perfekt. Nicole Schmidhofer wurde 13. (+0,9), Ramona Siebenhofer 16. (+1:03).

Viel Zeit zur Erholung bleibt den Speed-Cracks nicht. Bereits am Samstag findet in Kvitfjell die Abfahrt statt, ehe das Wochenende am Sonntag mit einem weiteren Super-G abgeschlossen wird.

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