124.335 offene Stellen
AMS App und JobBarometer informieren über Trends
Wer einen Job sucht, kann das beim AMS jetzt auch mittels Job-App tun. Zusätzlich informiert das JobBarometer bei der Orientierung am Arbeits- und Weiterbildungsmarkt mit Informationen zu den von Unternehmen nachgefragten Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen.
ÖSTERREICH. Ende August waren dem AMS 109.813 verfügbare offene Stellen gemeldet worden. Das sind um 23.615 Stellen weniger als noch im August des Vorjahres. Rechnet man die nicht sofort verfügbaren Jobs hinzu, waren es sogar 124.335. Rund die Hälfte verfügbarer Jobs 2022 gingen auf fünf Branchen zurück, Unternehmen aus Handel, Beherbergung und Gastronomie meldeten die meisten offenen Stellen. 2023 wurde ein ähnlicher Trend beobachtet.
Job-Suchmaschine und App informieren über offene Stellen
Über die AMS Job-App oder über als.at/allejobs können Arbeitssuchende alle offenen Stellen einsehen, die dem AMS einerseits gemeldet wurden und andererseits im Internet in Österreich oder grenznahen Gebieten in Deutschland ausgeschrieben sind. Gesucht werden, kann nach Beruf, Kompetenz oder Unternehmen. Filtern kann man auch nach Dienstverhältnis, Ausbildung oder Arbeitszeitmodell, auch ein bestimmter Umkreis zum Arbeitsort oder Zeitraum können berücksichtigt werden.
Wurde etwas Passendes gefunden, kann das Suchergebnis abgespeichert oder über passende neue Jobs via Push-Nachricht informiert werden. Laufend wird die Jobsuchmaschine qualitätsgeprüft und verbessert.
JobBarometer informiert über Trends
Während die App sowie Suchmaschine zur direkten Jobvermittlung verhilft, kann das JobBarometer eine Orientierungshilfe sein, wenn es darum geht, zu wissen, was derzeit am Arbeitstag- und Weiterbildungsmarkt gesucht wird. Für berufliche Aus- und Weiterbildungen stehen Prognosen zur Nachfrageentwicklung von Berufen zur Verfügung. Sie können bei der späteren Jobfindung hilfreich sein.
Um zu ermitteln, was derzeit gefragt ist, werden österreichweit Informationen aus veröffentlichten Online-Inseraten gesammelt. Die Trendprognosen basieren auf Einschätzungen von Expertinnen und Experten sowie aktuellen Studien. Die Nachfrageentwicklung bei Berufen und der Drei-Jahres-Trend kann auf das jeweilige Bundesland herunter gebrochen werden. Die am häufigsten nachgefragten Kompetenzen und die Analyse der Kompetenzen, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben, sind für Gesamtösterreich verfügbar.
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