Ab 1. Jänner
Beamtengehälter steigen auf bis zu 9,41 Prozent

Ab 1. Jänner gibt es für Beamtinnen und Beamte zwischen 7,15 und 9,41 Prozent mehr aufs Konto. | Foto: LPD Stmk/Knapp
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Beamtinnen und Beamte des öffentlichen Dienstes bekommen ab dem 1. Jänner mehr Geld. Darauf haben sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner am Mittwoch geeinigt. Die Gehälter steigen zwischen 7,15 und 9,41 Prozent.

ÖSTERREICH. Die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes und die Bundesregierung haben sich bei den Gehältern geeinigt. Ab 1. Jänner gibt es für Beamtinnen und Beamte zwischen 7,15 und 9,41 Prozent mehr aufs Konto. Hohe Einkommen werden weniger angehoben, niedrigere Einkommen erhalten in Zukunft mehr Geld. Das haben die Gewerkschaft, Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner am Mittwoch gegenüber der APA bestätigt. 

Anpassung liegt über der durchschnittlichen Inflation

Für die Gehaltsverhandlungen wird immer die durchschnittliche Inflation der vergangenen zwölf Monate herangezogen. Dieser Wert liegt aktuell bei 6,9 Prozent. Der Abschluss liegt mit 7,15 bis 9,41 Prozent über dem Ausgangswert der Verhandlungen. Die Metaller bekommen im Vergleich dazu um durchschnittlich 7,44 Prozent mehr Lohn. 

Länder und Gemeinden werden Abschluss übernehmen

Betreffen wird diese Gehaltsanpassung fast 226.000 Bundesbedienstete und Landeslehrerinnen und -lehrer. Indirekt davon betroffen sich noch einmal fast 308.000 Personen. Bedienstete der Länder und Gemeinden werden den Verhandlungsabschluss auf Bundesebene vermutlich so übernehmen. 

Streiks im Handel und bei der Bahn

In anderen Branchen wird nach wie vor verhandelt. So etwa bei der Bahn, beim Bodenpersonal an Flughäfen oder im Handel. Dort ist am Dienstag die vierte Lohnrunde nach 11-stündigen Gesprächen ohne Ergebnis abgebrochen worden. Die Bahn und der Handel haben für die kommende Woche Streiks angekündigt. 

Zum Thema: 

Auch vierte Verhandlungsrunde geht erfolglos zu Ende
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