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Die wichtigsten Tipps & Tricks
Warmwasser sparen? So einfach geht's!

Wasser während dem Einseifen abdrehen, kaltes statt warmes Wasser nehmen oder die Wahl des Duschkopfes. Viele Dinge beeinflussen den Warmwasserverbrauch!  | Foto: FotoDuets / shutterstock.com
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  • Wasser während dem Einseifen abdrehen, kaltes statt warmes Wasser nehmen oder die Wahl des Duschkopfes. Viele Dinge beeinflussen den Warmwasserverbrauch!
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"Sei ein Warmduscher. Aber mach's kurz", so lautet der Leitspruch der Mission11 des Klimaschutzministeriums, wenn es um den Verbrauch von Warmwasser geht. Wir haben für dich Tipps gesammelt, wie du im Alltag Warmwasser und gleichzeitig Energiekosten sparen kannst.

ÖSTERREICH. Ein sorgsamer Umgang mit dem Verbrauch des Warmwassers lohnt sich. Ob im Badezimmer oder in der Küche, schon durch kleine Änderungen lässt sich eine Menge an Warmwasser und somit bares Geld sparen. 

Eine kürzere Duschdauer bringt über das Jahr gesehen große Einsparungen. | Foto: pixabay
  • Eine kürzere Duschdauer bringt über das Jahr gesehen große Einsparungen.
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Duschen statt Baden

Eine volle Badewanne benötigt im Durchschnitt rund 76 Liter Warmwasser, eine fünfminütige Dusche mit etwa 36 Liter weniger als die Hälfte! Dass beim Baden deutlich mehr Wasser verbraucht wird, ist wohl mittlerweile jedem klar, weshalb die Österreicherinnen und Österreicher durchschnittlich nur alle fünf Wochen ein Bad nehmen. 

Ein weiterer Faktor für den Verbrauch ist die Duschdauer. Denn geduscht wird deutlich öfter - im österreichweiten Durchschnitt 0,7 bis 0,8 Mal pro Tag. Das etwas kürzere Duschen bringt aufs Jahr hochgerechnet daher viel mehr. Weniger oft Baden hilft unserem Klima natürlich zusätzlich. 

Haushalte mit Kindern (bis 12 Jahre) und speziell Haushalte mit Jugendlichen (bis 18 Jahre) verbrauchen insgesamt deutlich größere Mengen aufgrund einer längeren Duschdauer. Es macht also Sinn, wenn Eltern ihren Kindern schon früh vermitteln, dass auch beim Duschverhalten etwas für die Umwelt getan werden kann.

Ein zunehmend sparsames Verhalten in der Dusche heißt also: die Duschdauer reduzieren bzw. zwischendurch, zum Beispiel beim Einseifen und Shampoonieren, das Wasser abschalten.

Kindern sollte bereits früh vermittelt werden, wie man sorgsam mit (Warm-)Wasser umgeht.  | Foto: Yan Krukau/Pexels
  • Kindern sollte bereits früh vermittelt werden, wie man sorgsam mit (Warm-)Wasser umgeht.
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Sparduschkopf statt Wellness-Regendusche

Eine kleine Änderung an der bestehenden Dusche, wie etwa das Einbauen eines Durchflussbegrenzers oder die Verwendung eines Sparduschkopfes, kann eine große Wirkung erzielen. Die Installation ist für jeden machbar und benötigt keinen Profi. Hier ein Vergleich der Durchflussmenge von unterschiedlichen Duschköpfen:

  • Wellness Regenduschköpfe: 18 Liter pro Minute und mehr
  • Herkömmliche Duschköpfe: 10-15 Liter pro Minute
  • Sparduschkopf (mit Luftzufuhr): 5-7 Liter pro Minute

Man sieht direkt, durch sparsamere Duschköpfe kann man den Gesamtverbrauch senken. Mit einem effizienten Sparduschkopf wird es bei ähnlichem Duscherlebnis jedenfalls erheblich leichter, Warmwasser und Energie zu sparen.

Kaltes statt warmes Wasser

Warmes Wasser kommt in den wenigsten Fällen direkt aus dem Wasserhahn, meist führt eine lange Wasserleitung vom Wärmetauscher oder Boiler ins Bad oder die Küche. Gerade bei kurzer Verwendung ist kaltes Wasser meistens ausreichend. Denn bis es sich erwärmt hat, ist man oft bereits fertig und das warme Wasser kühlt unverwendet in der Leitung aus. 

In vielen Fällen reicht kaltes Wasser vollkommen aus, wie zum Beispiel beim Händewaschen oder Zähneputzen oder beim Abwaschen von Lebensmitteln. Also immer wieder in Erinnerung rufen: Warmwasser nur dann aktivieren, wenn es wirklich gebraucht wird!

Beim Abwaschen von Lebensmitteln genügt auch kaltes Wasser. | Foto: Miriam Alonso/Pexels
  • Beim Abwaschen von Lebensmitteln genügt auch kaltes Wasser.
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Weitere Tipps

Warum ein behutsamer Umgang mit dem Warmwasser wichtig ist sowie weitere Tipps, um im Alltag Warmwasser zu sparen, findest du auf der Homepage von Klimaaktiv.at und im folgenden Video: 

Entgeltliche Einschaltung des Klimaschutzministeriums.

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