Kommentar
Wenn Wohnen das Gehalt "auffrisst"
Ein immer größerer Anteil des Einkommens geht – vor allem bei nicht geförderten Immobilien – fürs Wohnen drauf.
Stiegen die Mietpreise zwischen 2008 und 2018 laut Eurostat um über 46 Prozent, blieben die Löhne auf weit niedrigerem Niveau. Bereits 15 Prozent der Bevölkerung kann sich laut WIFO keinen angemessenen Wohnraum leisten. Egal, ob über Maklergebühren, Mietensteuer oder Mietpreisdeckelung: Die Politik ist gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Sonst rutschen in Österreich noch mehr Menschen unter die Armutsgrenze.
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