Stainzer Florianitag als Info-Show
- Jungfeuerwehrleute (hier mit HBI d.V. Peter Fürnschuß) bildeten das Empfangskomitee
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Führung für Besucher zu Fahrzeugen, Geräten und Arbeitsräumen der Feuerwehr. Feuerlöscher- und Erste-Hilfe-Kastenüberprüfung.
In Reihe und Glied aufgefädelt standen die Fahrzeuge der Stainzer Feuerwehr auf dem Vorplatz. „Ich habe hineinsitzen dürfen“, war Lovro Sincek (10) total happy, im Tanklöschfahrzeug TLF-A 4000 Platz nehmen zu können. Aber auch die restlichen Fahrzeuge fanden zur Genüge ihre Bewunderer. Wie hoch die Drehleiter ausgefahren werden kann? „Im Ganzen 18 Meter“, gab HFM Franz Lampel bereitwillig Auskunft. Auch auf Fragen, wann eine stille Alarmierung vorgenommen wird, wie hoch der Druck im Strahlrohr sein kann und warum Übungen durchgeführt werden, wussten die bereit stehenden Kameraden Auskunft.
„Uns zeichnet eine hohe Tageseinsatzbereitschaft aus“, verriet Kommandant ABI Anton Schmidt, dass spätestens fünf Minuten nach Alarmierung Fahrzeuge losfahren können. Der Grund: Die Marktgemeinde hat bei ihren Personalaufnahmen eine Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr zur Bedingung gemacht. Das ermöglicht auch, dass spätestens fünf Minuten nach Alarmierung das erste Einsatzauto losfahren kann.
Zu den Fixpunkten des Floriani-Tag-Programmes zählten auch heuer die Feuerlöscher- und Erste-Hilfe-Kastenüberprüfung. „Wir haben neue Kästen und Austauschsachen vorrätig“, erläuterten Sandra Kreutner, die Ortsjugendbeauftragte der Rotkreuzstelle Stainz, und ihr Freiwilligenteam ihre Aufgabe mit der Prüfung von Funktionsfähigkeit und Gültigkeit von Dreieck-, Beatmungstuch, Rettungsdecke und Verbandsmaterial.
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