Festhalle Stallhof

FPÖ-Kinderfasching mit Teilnehmerrekord

Besucherrekord: Der Kinderfasching der FPÖ Stainz in der Festhalle Stallhof kamen all die Prizessinnen, Nemos, Peter Pans und Katzen auf ihre Rechnung. Jedes maskierte Kind bekam einen Krapfen und ein Getränk.

STALLHOF/STAINZ - Mit der Veranstaltung am vergangenen Sonntag in der Festhalle Stallhof hat der Stainzer Fasching für Kinder wohl so etwas wie einen Höhepunkt gebracht. „Es soll ein Fest für Jung und Alt sein“, umschreibt FPÖ-Ortsparteiobmann Werner Gradwohl die Zielsetzung des Nachmittags. Die Einladung wurde angenommen wie nie zuvor, um dem Ansturm gerecht zu werden, mussten sogar Tischgarnituren eingeschoben werden. Das Angebot, dass jedes maskierte Kind gratis einen Krapfen und ein Getränk erhält, wurde aber in vollem Umfang aufrechterhalten.

Zaubern mit Trixika

Das Angebot war in der Tat umfangreich. Beginnen wir bei der Hüpfburg, die von den Kindern gern und mit großer Begeisterung angenommen wurde. „Sie zieht halt immer wieder“, ließ Mama Sigrid ihrem kleinen Spiderman freien Lauf beim unentwegten Auf und Ab. Gar nicht zu halten waren die Kleinen beim Auftritt von Hexe Trixika. Nach dem Einfüllen von schwarzer und weißer Farbe sollte wohl ein schwarz-weißer Zauberstab herauskommen. Weit gefehlt, auch Löwin Emily schaffte das Kunststück nicht. Erst das Zusammenspiel aller Kinder und ein kräftiges Hokuspokus Simsalabim brachte den richtigen Zauberstab zum Vorschein. Und wie war das mit Rotkäppchen, dem Wolf und der Großmutter? Auch da gelang es nur unter Mithilfe von Jakob, Lisa, Amelie und Julian, um den Wolf zu vertreiben und der Oma ihr Bett zurückzugeben. Der Lohn für alle die Anstrengung? Ein zu Hund, Katze oder Elefant modellierter Luftballon.

Ein vielfältiges Angebot

Nicht vergessen werden sollte das Rundherum, das in und vor der Halle geboten wurde. Dabei musste das Ponyreiten wegen des regnerischen Wetters auf das nächste Jahr verschoben werden. Fix da aber waren HBI Reinhold Albler und sein Team von der Feuerwehr Stallhof, welche die Kinder und Erwachsenen nach Herzenslust mit dem Strahlrohr spritzen ließen. Zudem konnten die Kleinen beliebig mit dem Folgetonhorn und dem Blaulicht hantieren und sich als Verkehrsregler einschulen lassen. Ein besonderer Gag zum Schluss: Alle Kinder hatten beim Eintritt eine Ticketnummer mitbekommen, mit der sie beim üppigen Kindertombola fündig werden konnten. Papa Dominik war trotz des Angebots nicht wirklich happy: Sein Herzensklub St. Pauli hatte am Vortag erstmals seit zwanzig Spielen verloren. Wie ernst der Familie das Naheverhältnis zum Zweite-Liga-Spitzenreiter ist? Das Hochzeitsgeschenk war ein Matchbesuch in Hamburg.