Fünf Jahre Betreutes Wohnen in Groß St. Florian

Mit einem zünftigen Fest wurde am Sonntag, dem 13. Juli das fünfjährige Bestehen von Betreuten Wohnen in Groß St. Florian gefeiert.

Für die musikalische Unterhaltung sowie jede Menge an humoristischen Einlagen sorgten die Gleinztaler.
Seniorenwohnheimbetreuerin Karla Wonisch dazu unter zahlreich erschienenen Besuchern als Ehrengäste u.a. Bgm. Alois Resch, Vizebgm. Maria Kögl, den Bürgermeister von Unterbergla Josef Aldrian, Pfarrer Mag. Toni Rindler sowie seitens der Caritas Steiermark Christine Stopper willkommen heißen. Eine Gruppe vom benachbarten Pflegeheim „Pflege mit Herz“ ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls kräftig mitzufeiern.

Caritas übernimmt die Betreungseinrichtung

Mit 1. August wird das Betreute Wohnen – bisher ist SBW (Soziales Betreutes Wohnen) Betreiber der Einrichtung – in die Caritas Familie integriert. Christine Stopper, Hausleiterin von Caritas Senioren-und Pflegewohnhaus Wies und auch Leiterin von Betreuten Wohnen Steiermark verwies auf eine wachsende Caritas-Familie, wobei Ende des Jahres 22 Einrichtungen von der Caritas betreut werden . Als Träger fungiert übrigens die Caritas der Diözese Graz-Seckau.
„Es ist schön, dass es diese Einrichtung für unsere ältere Generation gibt, dessen Grundstein von meinen Vorgänger Ing. Kurt Bauer gelegt wurde“ freute sich Bgm. Alois Resch.
Pflegewohnheimbetreuerin Karla Wonisch verwies auf das zentral gelegene Gebäude am Marktring 2, wo neun barrierefreien Wohnungen mit Lift von derzeit neun Bewohnern genutzt werden, wobei Senioren ab 54 Jahren Anspruch haben.
Für gemeinsame Feiern, bzw. Aktivitäten steht ein eigener Raum zur Verfügung. Neben Ausflugsfahrten, bzw. Einkaufsfahrten ist mittlerweile ein reger Kontakt zwischen Kindergarten, Pflegeheim entstanden. Ebenso kommt Fußpflege, Friseur sowie ganzjährig Essen ins Haus.
„Ich unterstütze die BewohnerInnen gerne im Alltag, bei der Organisation von Essensdiensten, ärztliche Hilfe od. Hilfe bei Behördenwegen, Angebote für Geist&Körper, sowie die eigene Mobilität und Selbständigkeit unserer Bewohner solange wie möglich zu erhalten“ freut sich Karla Wonisch über ihren Beruf. Bei Musik und guter Laune wurde noch bis in den Nachmittagsstunden gebührend gefeiert.

Text und Foto(s): Josef Strohmeier