Original Oberkrainer als Hochzeitsgäste

Alles Gute!

Bereits um vier Uhr krachten die ersten Böllerschüsse, die Kameraden der Feuerwehr Wald wollten unbedingt die ersten Gratulanten am Hochzeitstag sein. War’s das mit dem Schießen? Nein, auch die Arbeitskollegen der Feuerwehrschule Lebring stimmten in das Böllergrollen ein.
Gegen Mittag machte sich der Hochzeitszug – der Bräutigam im Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr – auf den Weg zum Standesamt im Weinhaus Stainz. Aber halt: Die Kameraden des Stocksportvereins Marhof hatten etwas dagegen, die Weiterfahrt wurde erst nach erfolgreichem Spangerlspießen der beiden Brautleute gestattet. Wer das Sagen in der Familie hat, zeigte die zweite Station: „Kommandantin“ Jeannine ließ die Feuerwehrleute, vor allem aber ihren Zukünftigen, nach ihren exakten Anweisungen einen Wettkampf bestreiten. Aller guten Dinge sind drei auch beim Absperren: Zu guter Letzt verlangten die Arbeitskollegen von Frank die Bergung eines abgestürzten Kinderwagens. Zum Eingewöhnen: Das Kind musste nach der Bergung natürlich gewickelt werden.
In der Kirche hatte dann Pfarrer Franz Neumüller das Wort, den Brautleuten blieb nur, sich ein inniges Ja zu sagen, das Ehegelöbnis zu sprechen und beim „I håb di gern“ ein paar Tränen zu zerdrücken. Die in die Lüfte entschwindenden weißen Tauben vor der Kirche sorgten für leichten Hollywood-Touch, wurden aber von einem Highlight der besonderen Art getoppt: dem Auftritt der Original Oberkrainer aus Slowenien.

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