16.400 Besucher stürmten die Stainzer Museen
Kurator Karlheinz Wirnsberger zog für 2016 eine positive Bilanz.
Die Öffentlichkeit honoriert die Bemühungen der Organisatoren. So kann Kurator Karlheinz Wirnsberger im heurigen Jahr auf 16.400 Besucher aus dem In- und Ausland verweisen. Zufriedene Besucher, kann man sagen, denn die fundierten Rückmeldungen zeichnen ein sehr positives Bild. Erfreulich: Auch das Schloss und der Ort Stainz als Umfeld werden positiv gesehen.
„Er wurde zum Tier des Jahres 2017 bestimmt“, freut sich Wirnsberger, dass er dem widersprüchlichen Tier, das in Märchen, Liedern und Legenden ebenso zu finden ist wie in Berichten über räuberisches Verhalten, in einer Sonderausstellung Raum gegeben hat. In der Schau wird der Wolf aus weidmännischer, soziologischer und kultureller Sicht dargestellt.
Augenmerk – um die Hemmschwelle für einen Museumsbesuch abzubauen – wird im Museum auch auf Kinder gelegt. „Die Kinder wollten abends gar nicht heimgehen“, kann Karlheinz Wirnsberger auf mehrere ausgebuchte Workshops und Ferienwochen verweisen. Der Inhalt? Die Erforschung des Museums aber auch das Üben verschiedener Fingerfertigkeiten.
Was auch nicht vergessen werden sollte: Die Käferbohne wurde im Vorjahr mit dem EU-Schutz „geschützte geographische Anlage“ versehen. Und es war Saatgut aus dem Samenbestand des Museums von Erzherzog Johann, der das Antragsverfahren bei der Europäischen Union wesentlich erleichterte. „Damit kommen wir unserer dokumentatorischen Aufgabe nach“, nannte Wirnsberger im selben Atemzug Veranstaltungen wie den international beschickten Aufsichtsjägertag zum Thema Wolf.
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