30 Jahre Stainzer Dämmerschoppen

Seine dreißig Jahre merkte man dem Stainzer Dämmerschoppen nicht an. Die Mitglieder des Musikvereins im Service waren engagiert wie eh und je, das musikalische Programm ließ nichts zu wünschen übrig und die Stimmung unter den Besuchern war wie immer toll. Selbst ein Storch auf dem Dach des „Schilcherlandhofes“ ließ sich den Event nicht entgehen.
Zunächst setzte Josef Deutschmann, Kapellmeister und Moderator in Personalunion, im Programm auf klassische Marschmusik, bevor er auf Schlagermelodien und die moderne Welle wechselte, um schließlich auf Egerländer Sound umzuschalten. „Als nächster kommt der Florentiner Marsch“, feuerten die Musiker schließlich ein klangvolles Tribute auf den k.u.k.-Komponisten und Kapellmeister Julius Fuĉik ab.
Wie immer hatte Obmann Peter Wallner eine Gastgruppe organisiert. Mit dem „Trio Junge Power“ setzte er diesmal auf erklärte Anhänger von Oberkrainer Klängen, die aber auch im Hit- und Schlagerbereich ihren Mann stellten. Eine Einschränkung galt trotzdem: „Lieber Gott, schütze uns vor Sturm und Wind und Liedern, die vom Hinterseer sind.“ Eine Eingrenzung zeigten Patrick Pauritsch, Mario Strohmeier und Andreas Pagger auch beim Bemühen, ein Tanzpaar auf den Asphalt des Hauptplatzes zu bringen: „Sie kriagt von uns a Busserl.“
Der letzte und abschließende Dämmerschoppen? Am 25. Juli mit der Musikgruppe Oberkrainer Power.

Wo: Hauptplatz, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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