Abschiedsgeschenk für Bürgermeister Herbert Wiedner
Wehrversammlung im Rüsthaus: Die Kameraden absolvierten 11.942 freiwillige Arbeitsstunden.
Nach der Begrüßung und dem Totengedenken nahmen die Tätigkeitsberichte ihren Verlauf. Den Anfang machte HLM Friedrich Hackl als Kassenwart, der in großer Exaktheit über die insgesamt 427 Buchungsvorgänge informierte. „Derzeit haben wir 24 Mann“, berichtete Atemschutzwart OLM Frank Marchel von den absolvierten Übungen, Ausbildungen und Leistungsabzeichen. Sein Blick in das neue Jahr: „2015 bekommen wir neue Atemschutzgeräte.“
Einem Stolz der Wehr, den elf Jungfeuerwehrleuten, galt die Rückschau von Jugendwart OBM Alfred Achatz, der von 23 Übungen und etlichen Bewerben berichtete. „Wir haben 9.922 Kilometer unfallfrei zurückgelegt“, bestätigte LM Anton Harzl, dass sich alle Geräte in einem tadellosen Zustand befinden. Mit Dorfschnapsen, Tag der offenen Tür und Sommerfest widmete sich HBI Richard Krenn den gesellschaftlichen Highlights.
Auf die Zusammenlegung der Gemeinden nahm Stainz-Bürgermeister Walter Eichmann Bezug. „Die Fusion wird aktuell kein Thema sein“, betonte er, dass mit den insgesamt elf dann in Stainz beheimateten Feuerwehren bereits Gespräche geführt wurden. Stolz, die Feuerwehr in bester Ausstattung zu wissen, wünschte Marhof-Bürgermeister Herbert Wiedner seiner Wehr eine gute Zukunft. „Die Beihilfen werden enger“, sprach OBR Helmut Lanz sprach die Verantwortung der Wehren nach der Gemeindereform an: „Über kurz oder lang wird es Änderungen geben“, stilisierte er die Einsatzbereitschaft einer Wehr zur wichtigsten Bestandsgarantie hoch.
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