Absprung in ein gesundes Jahr 2015/16

„Die Reihe soll Stainz gesünder machen“, lobte Rainer Saurugg-Radl, der Steiermark-Verantwortliche für Styria Vitalis, dass im Veranstaltungsprogramm heuer auf lokale Strukturen zurückgegriffen wurde. Stainz-Sprecherin Karin Fedl lud ein, sich bei den Impulsreferaten Appetit für die Vortragsabende zu holen.
„Essen hat Auswirkungen auf den Körper“, betonte Christine Neumann, dass vor allem bei Kindern mit dem richtigen Essen angesetzt werden soll: „Es geht beim Vortrag um das Wegbringen von schlechten Gewohnheiten." Den Wald als Therapieraum wählte Helmut Fladenhofer. „Laptop nur so viel wie notwendig“, nannte er seine Zielsetzung, als Sprachrohr für die Natur zu wirken. Als Lehrerin und nunmehrige Schulleiterin konnte sie erkennen, wie Ermutigung auf Kinder und – jawohl – Eltern wirkte. „Oft ist es nur ein etwas anderer Zugang“, zeigt sie Wege auf, im notwendigen Augenblick die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Dem Bereich Kinesiologie hat sich Alexander Reimer zugewandt. „Es ist Gymnastik für das Gehirn“, stellte er eine Verbesserung der Koordination und eine Lockerung der Muskulatur in Aussicht. Die entscheidende Aussage von Dagmar Tranninger: authentisches Vorleben der Eltern ist das beste Vorbild. Daher zählt sie das Vermitteln zwischen Eltern und Kindern zur wichtigsten Aufgabe. Um das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten ging es auch Ursula Gerhold, die auf „Neunerlei Kinderkräuter“ setzte. „Wir müssen der aktuellen Schieflage entkommen“, verwies sie auf die Urmedizin, die allein mit Kräutern auskommen musste.

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