Freiwillige Feuerwehr
Atemschutztrupps aus Eibiswald bei der Heißausbildung

Wasser marsch heißt es für die Atemschutztrupps bei der Heißausbildung an der Feuerwehr- und Zivilschutz-Schule in Lebring-St. Margarethen | Foto: FF Wies
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  • Wasser marsch heißt es für die Atemschutztrupps bei der Heißausbildung an der Feuerwehr- und Zivilschutz-Schule in Lebring-St. Margarethen
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Zehn Atemschutztrupps aus dem Abschnitt Eibiswald absolvierten die Heißausbildung in Lebring. Gerade nach so langer Übungsabstinenz ist diese Ausbildung umso wichtiger für die Atemschutzgeräteträger, um im Einsatzfall sicher agieren zu können.

EIBISWALD/LEBRING ST. MARGARETHEN. Sie gehen nicht nur sprichwörtlich durch’s Feuer, die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr, sie sind diejenigen, die im Ernstfall an vorderster Front oder eben schon mittendrinnen stehen. Nachdem nun fast ein halbes Jahr keine Übungen erlaubt waren, diese aber gerade im Bereich Atemschutz für die Feuerwehrfrauen und -männer zur eigenen Sicherheit unerlässlich sind, war dieser Termin nun umso wichtiger.

Mit einer Frau im Trupp

Zehn Trupps von Feuerwehren aus dem Abschnitt Eibiswald zu je drei Mitgliedern plus einem Gruppenkommandanten nahmen diese Gelegenheit an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark wahr, um hier unter realistischen Bedingungen mit echtem Feuer üben zu können.
Weil unter den Atemschutzgeräteträgern, die enorme körperliche Leistungen erbringen müssen und daher Damen rar gesät sind, ist mit Nicole Konrad auch eine Feuerwehrfrau der FF Steyeregg dabei.

Wenns richtig heiß wird, ist eine gute Lösch-Strategie lebensrettend. | Foto: FF Wies
  • Wenns richtig heiß wird, ist eine gute Lösch-Strategie lebensrettend.
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Die richtige Handhabung des Strahlrohres, das Löschen unter Echtbedingungen sowie eine Einsatzübung, bei der es um Brandbekämpfung und Menschenrettung ging, stellten wie üblich die drei Stationen der Ausbildungseinheit dar.
Natürlich war das Coronavirus auch hier Thema. Zwar ist man mit dem umluftunabhängigen Atemschutz mehr als optimal vor einer Krankheitsübertragung geschützt, in allen anderen Bereichen wurde aber penibel auf Abstand und Masken Wert gelegt.

Weitere Ausbildungen heuer geplant

Neben den Gastausbildern des Bereichsfeuerwehrverbandes, die die Trupps schulten und bewerteten, begleitete auch Abschnitts-Atemschutzbeauftragter BM Siegbert Pinter die Gruppen aus dem Abschnitt Eibiswald den gesamten Übungstag. Sollte es die Pandemie zulassen, war dies einer von vier Heißaubsildungsübungstagen die im Jahr 2021 geplant sind.

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