Besuch Avsenik-Museum
Ausflug der Stainzer Freiheitlichen nach Bled

Blau, wohin der Blick auch fällt | Foto: KK

Der Auslug der Freiheitlichen Partei Stainz führte heuer nach Bled an den berühmten Gletschersee. Nach der Wallfahrtskirche inmitten des Sees war das Slavko-Avsenik-Museum die nächste Station. "Es war eine tolle Reise", bedankte sich Orts- und Bezirksparteiobmann Werner Gradwohl beim Organisatorenteam für die mustergültige Vorbereitung.

„Es war ein herrlicher Ausflug mit unvergesslichen Momenten“, waren sich die Teilnehmer am Ausflug der FPÖ Stainz in das slowenische Bled einig. Eine erste Überraschung für die 47 Passagiere gleich beim Einsteigen in den Bus: Michael Eigner, Polizist, FPÖ-Gemeinderat und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur der Marktgemeinde, nahm höchstpersönlich am Steuer des Autobusses Platz. „Es ist schön, dass ihr Zeit gefunden habt“, hieß Orts- und Bezirksparteiobmann Werner Gradwohl die Mitfahrenden herzlich willkommen. Deren erste Aufgabe: das von der Bäckerei Karl Freydl gesponserte Frühstück.

Besuch bei Slavko Avsenik

Die Anreise erfolgte über Kärnten direkt in den 508 Meter hoch gelegenen Luftkurort Bled in den Ausläufern der Julischen Alpen. Nach einer Stärkung mit köstlichen slowenischen Cremeschnitten an der Seepromenade hieß es, die Ruder in die Hand zu nehmen und mit den traditionellen Ruderbooten zur berühmten Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt inmitten des Sees überzusetzen. Der ruhige Gletschersee, der bereits bei der Anreise von oben einen erhabenen Anblick gemacht hatte, übte auch direkt am Wasser einen majestätischen Eindruck aus und wurde eifrig als Fotomotiv genutzt. Zurück an Land, ging es für die Reisenden über Lesce weiter nach Begunje zum bekannten Avsenik-Museum. Zur Erinnerung für nicht ganz Volksmusikkundige: Slavko Avsenik war Chef jener Musikgruppe, der die Oberkrainer Musik in der Besetzung Trompete, Klarinette, Akkordeon, Gitarre und Bariton weltberühmt gemacht hat. Heute führt sein Enkel Sašo die musikalische Familientradition fort. Im Museum waren auch die vielen Gold-, Platin- und Diamantschallplatten und zahlreiche Auszeichnungen und Ehrenverleihungen des Volksmusikanten zu bewundern.

Josef „Biabl“ Müller als Alleinunterhalter

Nach dem Essen war im Bus nicht Slavko Avsenik der Unterhalter, sondern Josef „Biabl“ Müller, der die Reisegruppe mit seinem schier unerschöpflichen Fundus an Witzen, Bonmots und Wortkapriolen bei guter Laune hielt. „Die Idee für 2024 geistert schon in unserem Kopf herum“, bedankte sich Werner Gradwohl abschließend bei Elfriede Resch, Gemeinderat Friedrich Scheer und David Weiß für die vorbildliche Organisation der Fahrt.

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