"Ausnahmesituation" am Gantschenberg
Automat sorgte für Autokolonne

Täglich frisch und rund um die Uhr verfügbar: Alexander Lambauer setzt auf seinen Automaten.
  • Täglich frisch und rund um die Uhr verfügbar: Alexander Lambauer setzt auf seinen Automaten.
  • hochgeladen von Martina Schweiggl

PREDING. Der Eierautomat von Alexander Lambauer sorgt seit nunmehr sieben Jahren für Aufsehen - auch über die Bezirksgrenzen hinaus.

Einen wahren Ansturm auf seinen Eierautomaten verzeichnete der Predinger Alexander Lambauer während der Osterwoche. "Die Autos standen Schlange vor unserem Automaten", berichtet Lambauer von der vorösterlichen Ausnahmesituation am Gantschenberg. Verkauft der beim Land Steiermark angestellte Haustechniker im Regelfall pro Woche rund 2.000 Eier mithilfe des in der Region einzigartigen Automaten, so waren es in besagter Woche rund 9.000 bis 10.000 Eier.

Erfolg seit sieben Jahren

"Dabei war das Ganze ursprünglich gar nicht so groß angedacht", blickt Lambauer auf die Anfänge vor sieben Jahren zurück. "Damals haben wir rund 1.000 Eier im Monat verkauft. Seitdem ist die Frequenz stetig gestiegen, die Kunden kommen gezielt hierher", erzählt Lambauer, der in der Folge nicht nur den Betrieb erweitert, sondern auch einen eigenen Parkplatz beim Eierautomaten - dieser liegt gleich neben der Straße und ist so rund um die Uhr frei zugänglich - angelegt hat.
"Die Bedienung ist einfach, der Automat verfügt über ein Geldrückgabe- und ein Kühlsystem und wird täglich gegen 5.45 Uhr frisch befüllt", erklärt Lambauer. Auch für das Leergut gibt es in dem Raum, wo der Automat steht, einen eigenen Behälter, wo dieses wieder abgegeben werden kann", trägt Lambauer dem Umweltgedanken Rechnung. Infolge der positiven Resonanz betreibt Lambauer nun auch eine zweite Verkaufsstelle in Graz. Darüber hinaus setzt er gemeinsam mit Lebensfährtin Barbara einen weiteren Schwerpunkt: Gleich neben dem Automaten sind seit kurzem auch Nudeln zu finden, die im Hause Lambauer selbst - aus regionalen Zutaten - hergestellt werden.

Virtuelle Einblicke

Im Laufe der nächsten Monate soll nun auch eine eigene Website in Betrieb gehen, die Interessierten die Möglichkeit zu einem virtuellen Stallrundgang bietet: "Jeder soll hier hinschauen können, ich habe ja nichts zu verbergen."

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