Bärige Neuigkeiten aus Lannach

In der Marktgemeinde Lannach wird die Sicherheit von Kindern extra groß geschrieben. | Foto: KK
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Im Rahmen des EU-Projekts Comenius Regio „Kindersicherheit macht
Schule“ arbeiten nun die Gemeinden Lannach und Delmenhorst in Deutschland eng zusammen. Ziel ist es, in beiden Gemeinden das Lebensumfeld von Kindern sicherer zu gestalten. Erreicht werden soll das mit dem speziellen Engagement der beiden Volksschulen. In den zwei Projektjahren werden Materialen und Unterlagen zu verschiedenen Themenbereichen erarbeitet, mit denen auch nach Projektende weitergearbeitet werden kann. Beim ersten Treffen in Deutschland wurde nun das erste Modul zum Thema „Arbeitsplatz Schule“ bearbeitet.
Die beiden Gemeinden Lannach und Delmenhorst haben einiges gemeinsam: so ist die deutsche Stadt die erste WHO zertifizierte Safe Community Deutschlands und Lannach liegt in der weltweit ersten Safe Children Community, dem Kindersicheren Bezirk Deutschlandsberg. So lässt sich’s einfacher an einem Strang ziehen – und das haben Projektkoordinatorin Sabine Distl von "Große schützen Kleine", Bgm. Josef Niggas aus Lannach und die Volksschul-Direktorin Brigitte Stricker mit den deutschen KollegInnen, allen voran Grundschuldirektorin Insa Nessen, auch getan. „Ihr seid schon ein bisschen unser Vorbild, aber wir müssen auch abwägen, was für uns in Delmenhorst Sinn macht“, meinte etwa Johann Böhmann, Chefarzt der Kinderklinik Delmenhorst und Proponent des Vereins „Gesundheit im Kindesalter“, nachdem Brigitte Stricker von den in der Lannacher Schule bereits realisierten Projekten („Spaß im Nass“, „Hund & Kind“ oder „Schnee-Sicher & Eis-Fit“) berichtet hatte.
Für Niggas ist die Unterstützung der Arbeit Ehrensache: „Sicherheit ist keine Frage des Geldes, sondern des Bewusstseins“ und der Delmenhorster Oberbürgermeister Patrick de La Lanne stimmte dem zu. Ebenfalls dieser Ansicht ist Bezirkshauptmann Helmut-Theobald Müller, der das Projekt auch als Vorsitzender des Bezirksschulrates unterstützt.

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